Beständeübersicht
Bestand
22353 Genealogischer Nachlass Jürgen Günther
Datierung | 1649 - 2011 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,33 |
Zur Biografie von Dr. Jürgen Günther
Jürgen Günther wurde am 18. Juni 1927 in Heiligendorf, Kreis Gifhorn, heute Wolfsburg, geboren. Von 1937 bis 1945 besuchte er das Wilhelmsgymnasium in Braunschweig. Von Oktober 1943 bis November 1944 war er als Luftwaffenhelfer im Einsatz, danach bis zum Februar 1945 als Arbeitsmann in Ostpreußen. Von 1948 bis 1953 studierte er Medizin in Göttingen, teilweise in Innsbruck. 1953 promovierte er zum Dr. med. Nach Pflichtjahr und Volontariat betrieb er von 1957 bis 1992 eine eigene allgemeinärztliche Praxis im niedersächsischen Lehre. In seiner Freizeit widmete er sich genealogischen Forschungen über seine Familie. Dr. Jürgen Günther verstarb am 7. Juli 2018 in Braunschweig
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der Bestand wurde dem Sächsischen Staatsarchiv am 13. März 2014 als Vorlass übergeben und umfasst 0,33 lfm Akten.
Im Rahmen der Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Archiv wurde der Bestand in der Zeit vom 20. bis zum 23. Oktober 2014 von der Auszubildenden im 2. Lehrjahr, Josefine Thiele erschlossen und technisch bearbeitet. Kassationen wurden nicht vorgenommen
Überlieferungsschwerpunkte
Die Überlieferung konzentriert sich auf das genealogische Arbeitsmaterial und Urkunden zu den Familien Günther, Neuber und Horney. Einige Fotografien und Zeitungsartikel sind ebenfalls vorhanden. Das älteste Dokument stammt aus dem 16. Jahrhundert, während das jüngste Schriftstück auf 2011 datiert ist. Diese bilden allerdings nicht die Kernüberlieferung, welche den Zeitraum von ca. 1830 bis 1950 umfasst
Hinweise für die Benutzung
Für die Einsichtnahme sind die Regelungen zum Datenschutz zu beachten. Es gelten die im § 10 Abs. 1 Satz 3 des Sächsischen Archivgesetzes[01] festgelegten Schutzfristen.
Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 22353 Genealogischer Nachlass Jürgen Günther, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Josefine Thiele / Katrin Heil
Oktober 2014 / Juli 2019
[01] vom 17. Mai 1993 (SächsGVBl. S. 449), das zuletzt durch Artikel 25 des Gesetzes vom 26. April 2018 (SächsGVBl. S. 198) geändert worden ist.
Jürgen Günther wurde am 18. Juni 1927 in Heiligendorf, Kreis Gifhorn, heute Wolfsburg, geboren. Von 1937 bis 1945 besuchte er das Wilhelmsgymnasium in Braunschweig. Von Oktober 1943 bis November 1944 war er als Luftwaffenhelfer im Einsatz, danach bis zum Februar 1945 als Arbeitsmann in Ostpreußen. Von 1948 bis 1953 studierte er Medizin in Göttingen, teilweise in Innsbruck. 1953 promovierte er zum Dr. med. Nach Pflichtjahr und Volontariat betrieb er von 1957 bis 1992 eine eigene allgemeinärztliche Praxis im niedersächsischen Lehre. In seiner Freizeit widmete er sich genealogischen Forschungen über seine Familie. Dr. Jürgen Günther verstarb am 7. Juli 2018 in Braunschweig
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der Bestand wurde dem Sächsischen Staatsarchiv am 13. März 2014 als Vorlass übergeben und umfasst 0,33 lfm Akten.
Im Rahmen der Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Archiv wurde der Bestand in der Zeit vom 20. bis zum 23. Oktober 2014 von der Auszubildenden im 2. Lehrjahr, Josefine Thiele erschlossen und technisch bearbeitet. Kassationen wurden nicht vorgenommen
Überlieferungsschwerpunkte
Die Überlieferung konzentriert sich auf das genealogische Arbeitsmaterial und Urkunden zu den Familien Günther, Neuber und Horney. Einige Fotografien und Zeitungsartikel sind ebenfalls vorhanden. Das älteste Dokument stammt aus dem 16. Jahrhundert, während das jüngste Schriftstück auf 2011 datiert ist. Diese bilden allerdings nicht die Kernüberlieferung, welche den Zeitraum von ca. 1830 bis 1950 umfasst
Hinweise für die Benutzung
Für die Einsichtnahme sind die Regelungen zum Datenschutz zu beachten. Es gelten die im § 10 Abs. 1 Satz 3 des Sächsischen Archivgesetzes[01] festgelegten Schutzfristen.
Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 22353 Genealogischer Nachlass Jürgen Günther, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Josefine Thiele / Katrin Heil
Oktober 2014 / Juli 2019
[01] vom 17. Mai 1993 (SächsGVBl. S. 449), das zuletzt durch Artikel 25 des Gesetzes vom 26. April 2018 (SächsGVBl. S. 198) geändert worden ist.
Die Überlieferung konzentriert sich auf das genealogische Arbeitsmaterial und Urkunden der Familien Günther, Neuber und Horney. Einige Fotografien und Zeitungsartikel sind ebenfalls vorhanden.
Jürgen Günther wurde am 18. Juni 1927 in Heiligendorf, Kreis Gifhorn, heute Wolfsburg, geboren. Von 1937 bis 1945 besuchte er das Wilhelmsgymnasium in Braunschweig. Von Oktober 1943 bis November 1944 war er als Luftwaffenhelfer im Einsatz, danach bis zum Februar 1945 als Arbeitsmann in Ostpreußen. Von 1948 bis 1953 studierte er Medizin in Göttingen, teilweise in Innsbruck. 1953 promovierte er zum Dr. med. Nach Pflichtjahr und Volontariat betrieb er von 1957 bis 1992 eine eigene allgemeinärztliche Praxis im niedersächsischen Lehre. In seiner Freizeit widmete er sich genealogischen Forschungen über seine Familie. 2014 wurden die dabei zusammengetragenen Unterlagen an das Staatsarchiv Leipzig übergeben. Dr. Jürgen Günther verstarb am 7. Juli 2018 in Braunschweig.
- 2019 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5