Beständeübersicht
Bestand
22453 Vorlass Heinz Lohse
Datierung | 1898 - 2018 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 2,64 |
Betreute Diplom-Arbeiten.- Programmierte Lehrmaterialien.- Publikationen zu Themen der Statistik und Lernpsychologie.- Familienchronik.- Autobiografie.- Tagebücher.- Schulgeschichte des Humboldt-Gymnasiums zu Leipzig.- Persönliche Dokumente der Familienmitglieder, u. a. zum Vater Oswald Albin Lohse, 1. Raubtierpfleger im Leipziger Zoo.- 50jährige Tätigkeit an der Volkshochschule Leipzig.
Prof. Dr. Heinz Lohse wurde am 1928 als Sohn des Raubtierpflegers Albin Lohse in Leipzig geboren. Er besuchte von 1939 bis zum Abitur 1947 die Humboldtschule in Leipzig. Von 1947 bis 1952 studierte er an der Universität Leipzig für das höhere Lehramt Mathematik sowie Physik und Geographie im Nebenfach.
Von 1952 bis 1964 war er als Lehrer an Leipziger Oberschulen tätig. 1964 wurde Lohse Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie "Wilhelm Wundt" der Universität Leipzig. 1969 erfolgte seine Promotion, 1971 erlangte er die Facultas docendi für Mathematik und Kybernetik und 1975 die Habilitation (Promotion B). Von 1971 bis 1980 war er auch Hochschul-Dozent für Methodik der Hochschullehre.
Als Leiter der Arbeitsgemeinschaft "Programmierter Mathematikunterricht" war er in den 1970er Jahren an den Großversuchen der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften zur Einführung des programmierten Lernens und des elektronischen Taschenrechners in den Schulunterricht maßgeblich beteiligt.
Von 1981 bis 1993 hatte Lohse eine Professur mit Lehrstuhl für Unterrichtsmethodik der Datenverarbeitung an der Technischen Universität Dresden, Sektion Berufspädagogik inne. Nach seiner Emeritierung 1993 arbeitete er vorrangig für den Verband Sächsischer Bildungsinstitute e. V. (VSBI), initiierte die Aktion "Senioren @ns Netz" und hielt Vorträge für die den Parteien nahestehenden Stiftungen sowie an der Volkshochschule Leipzig.
Von 1952 bis 1964 war er als Lehrer an Leipziger Oberschulen tätig. 1964 wurde Lohse Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie "Wilhelm Wundt" der Universität Leipzig. 1969 erfolgte seine Promotion, 1971 erlangte er die Facultas docendi für Mathematik und Kybernetik und 1975 die Habilitation (Promotion B). Von 1971 bis 1980 war er auch Hochschul-Dozent für Methodik der Hochschullehre.
Als Leiter der Arbeitsgemeinschaft "Programmierter Mathematikunterricht" war er in den 1970er Jahren an den Großversuchen der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften zur Einführung des programmierten Lernens und des elektronischen Taschenrechners in den Schulunterricht maßgeblich beteiligt.
Von 1981 bis 1993 hatte Lohse eine Professur mit Lehrstuhl für Unterrichtsmethodik der Datenverarbeitung an der Technischen Universität Dresden, Sektion Berufspädagogik inne. Nach seiner Emeritierung 1993 arbeitete er vorrangig für den Verband Sächsischer Bildungsinstitute e. V. (VSBI), initiierte die Aktion "Senioren @ns Netz" und hielt Vorträge für die den Parteien nahestehenden Stiftungen sowie an der Volkshochschule Leipzig.
- 2018 | Abgabeverzeichnis
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5