Beständeübersicht
Bestand
22522 Nachlass Brigitta und Anna Gela Krug von Nidda
Datierung | 1914 - 1976 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,55 |
Tusche-, Bleistift- und Kohlezeichnungen.- Lithografien.- Radierungen.- Aquarelle.- Kreide- und Buntstiftzeichnungen.- Holzschnitte.- Gebrauchsgrafik.- Buchillustrationen.- Ölbilder.- Korrespondenz.
Anna Gela Krug von Nidda wurde am 23. Juni 1895 in Zittau geboren, ihre Schwester Brigitta Krug von Nidda am 2. März 1900 in Schwarzenberg. Sie waren Töchter des späteren sächsischen Wirtschaftsministers Friedrich Krug von Nidda und von Falkenstein und seiner Frau Elisabeth, geb. von Thümmel. Hauptwohnsitz der Familie war das in ihrem Besitz befindliche Schloss Frohburg. Beide Töchter zeigten große künstlerische Begabung und absolvierten in den 1920er Jahren entsprechende Ausbildungen. Anna Gela studierte u. a. in Stuttgart und München, während Brigitta an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe Dresden und der Leipziger Akademie für Grafik und Buchdruck unterrichtet wurde. In den 1920er Jahren entstanden auch die meisten der im Bestand überlieferten Werke. Ende der 1930er Jahre erkrankte Anna Gela schwer und verstarb am 2. Januar 1943 in einem Freiburger Sanatorium. Brigitta verlegte ihren Wohnsitz nach dem Zweiten Weltkrieg und der Enteignung der Familie nach Leipzig. Hier lebte sie in sehr bescheidenen Verhältnissen und war in geringem Umfang als Restauratorin tätig. Sie verstarb am 5. Januar 1977 in Leipzig.
- | Ohne Findmittel
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5