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Beständeübersicht

Bestand

22546 Genealogischer Nachlass Alfred Jepsen

Datierungum 1820 - 2023
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)0,44
Ahnenlisten.- Fotografien.- Persönliche Dokumente der Familienmitglieder.- Forschungsnotizen.- Korrespondenz.- Tagebuchähnliche Aufzeichnungen.- Zeitungsbeiträge.
Alfred Thomas Christian Jepsen wurde am 28. März 1900 in Hamburg als Sohn des Schiffskapitäns Matthias Jürgen Jepsen und seiner aus Stübbeck (dän. Stubbæk) stammenden Frau Agnes Betty Naemi geb. Rönnau geboren. Nach Erlangung des Abiturs studierte er ab 1919 an den Universitäten Kiel, Hamburg und Leipzig Theologie, Geschichte und semitische Sprachen. Nach zwei Promotionen lehrte Alfred Jepsen zwischen 1925 - 1946 als Privatdozent und Professor an der Universität Rostock. Seit 1946 war er Institutsdirektor für biblische Landes- und Altertumskunde an der Universität Greifswald und hatte 1950 - 1951 und 1961 - 1962 die Funktion eines Dekans inne. 1940 heirateten er und die in Barmen geborene Erika Kamphaus. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor. Neben seiner beruflichen Tätigkeit erforschte Alfred Jepsen die Geschichte seiner Vorfahren. Die Wurzeln der väterlichen Familie Jepsen liegen im dänischen Rinkenis, während die mütterliche Linie Rönnau aus Kappeln stammte. Alfred Jepsen weitete seine Recherchen auch auf die Familie seiner Frau Erika aus, deren älteste Vorfahren, Namensträger Giebel, mütterlicherseits in Frankenberg ansässig waren. Die Ahnen der väterlichen Linie lebten in verschiedenen Orten des Kirchspiels Kelzenberg. Die ermittelten Ahnenreihen reichen bis in das 18. Jh. zurück. Alfred Jepsen verstarb 1979 in Greifswald.
  • 2023 | Abgabeverzeichnis
  • 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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