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Beständeübersicht

Bestand

30025 Superintendentur Auerbach/V.

Datierung1831 - 1874
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)1,30
Haan, W.: Die Episcopal-, Consistorial- und Diöcesan-Verfassung im ehemaligen Kurfürstenthum und jetzigem Königreiche Sachsen vor und nach Einführung der Reformation, Dresden 1880, S. 100
Schulangelegenheiten.- Besetzung von Lehrerstellen.- Dienstverhältnisse des Lehrpersonals.- Schulinspektion.- Kollaturrechte.
Durch Verordnung des Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts wurden zu Jahresbeginn 1838 die Parochien Auerbach, Falkenstein, Plohn mit Röthenbach, Rautenkranz, Rodewisch, Rothenkirchen, Schönheide, Treuen und Werda von der Superintendentur Plauen abgetrennt und zur eigenen Ephorie erhoben. Das Superintendentenamt erhielt der Auerbacher Pfarrer Gottlieb August Körner übertragen. Nach Auflösung der Ephorie Reichenbach gelangten 1847 zusätzlich die Kirchspiele Irfersgrün, Lengenfeld und Waldkirchen zur Superintendentur Auerbach. Zum Jahreswechsel 1878/79 wurden die drei kleinen Ephorien Auerbach, Markneukirchen und Oelsnitz zur Superintendentur Oelsnitz vereinigt. Wiederholte Petitionen bewirkten jedoch 1898 die Rücknahme dieser Maßnahme, in deren Konsequenz die Ephorie Auerbach vermindert um die nach Schneeberg abgegebenen Kirchspiele Rothenkirchen und Schönheide, aber ergänzt um Bergen, Hammerbrücke, Klingenthal, Limbach und Zwota wieder entstand. Um 1900 umfasste die Ephorie 27 Kirchen, Kapellen und Betsäle, 25 Geistliche und etwa 95.000 Kirchenglieder.
  • 2004 | elektronisches Findmittel
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D., 2009 | Findkartei
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