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Beständeübersicht

Bestand

30028 Superintendentur Grünstädtel

Datierung1835 - 1871
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)0,30
1. Geschichte der Superintedentur Grünstädtel
Nach dem Tod des Superintendenten Dr. Karl Heinrich Gottfried Lommatzsch wurde 1835 aus dem südwestlichen Teil der Ephorie Annaberg eine eigene Superintendentur mit Sitz in Grünstädtel gebildet, zu der die Parochien Bernsbach, Beierfeld, Breitenbrunn, Crandorf, Elterlein, Grünhain, Grünstädtel, Johanngeorgenstadt, Markersbach, Raschau, Rittersgrün, Schwarzbach und Schwarzenberg zählten. Als eine der kurzlebigsten Superintendenturen Sachsens wurde Grünstädtel bereits im Januar 1844 wieder aufgelöst und die zugehörigen Kirchspiele auf die Ephorien Annaberg, Neustädtel und Stollberg aufgeteilt. Als einziger Superintendent fungierte Theodor Gerhard Leopold.


2. Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde 2003 im Rahmen des Beständeausgleichs zwischen den Staatsarchiven vom Hauptstaatsarchiv Dresden an das Staatsarchiv chemnitz übergeben. Die hs. Findkartei wurde 2017 retrokonvertiert.
Ziel der Konversion war die Verbesserung der Recherchemöglichkeiten durch die Eingabe in die Erschließungsdatenbank Augias-Archiv. Dabei wurden die vorliegenden Angaben ohne inhaltliche Veränderung in die digitale Form überführt.


3. Bestandsanalyse
Der Bestand enthält allgemeine Unterlagen zum Schulwesen und zur Besetzung von Schulstellen.
Haan, W.: Die Episcopal-, Consistorial- und Diöcesan-Verfassung im ehemaligen Kurfürstenthum und jetzigem Königreiche Sachsen vor und nach Einführung der Reformation, Dresden 1880, S. 101.
Schulwesen.- Besetzung von Schulstellen.
Nach dem Tod des Superintendenten Dr. Karl Heinrich Gottfried Lommatzsch wurde 1835 aus dem südwestlichen Teil der Ephorie Annaberg eine eigene Superintendentur mit Sitz in Grünstädtel gebildet, zu der die Parochien Bernsbach, Beierfeld, Breitenbrunn, Crandorf, Elterlein, Grünhain, Grünstädtel, Johanngeorgenstadt, Markersbach, Raschau, Rittersgrün, Schwarzbach und Schwarzenberg zählten. Als eine der kurzlebigsten Superintendenturen Sachsens wurde Grünstädtel bereits im Januar 1844 wieder aufgelöst und die zugehörigen Kirchspiele auf die Ephorien Annaberg, Neustädtel und Stollberg aufgeteilt. Als einziger Superintendent fungierte Theodor Gerhard Leopold.
  • 2017 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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