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Beständeübersicht

Bestand

30032 Superintendentur Neustädtel

Datierung1809 - 1874
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)1,00
Haan, W.: Die Episcopal-, Consistorial- und Diöcesan-Verfassung im ehemaligen Kurfürstenthum und jetzigem Königreiche Sachsen vor und nach Einführung der Reformation, Dresden 1880, S. 102.
Schulangelegenheiten.
Durch Verordnung des Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts wurden 1838 die "gebirgischen" Parochien Aue, Bärenwalde, Bockau, Carlsfeld, Eibenstock, Hundshübel, Lauter, Neustädtel, Obercrinitz, Oberschlema, Sosa, Stangengrün, Schneeberg, Weißbach (bis 1843) und Zschorlau von der Superintendentur Zwickau abgetrennt und zur eigenen Ephorie mit vorläufigem Sitz in Neustädtel erhoben, da der dortige Pfarrer Johann Gottfried Leberecht Kohl seit dem 20. Mai 1838 als Ephorieverweser fungierte. Diese Übergangslösung blieb zwölf Jahre lang bestehen, ehe am 15. Dezember 1850 der Schneeberger Oberpfarrer Dr. Friedrich Wilhelm Franke zum Superintendenten ernannt wurde. Der Zuständigkeitsbereich der Ephorie hatte sich bis dahin um die Parochien Beierfeld, Breitenbrunn, Crandorf, Johanngeorgenstadt und Schwarzenberg vergrößert.
Mit der Verlegung des Amtssitzes nach Schneeberg änderte die Ephorie auch ihren Namen.
  • 2014 | elektronisches Findmittel
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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