Beständeübersicht
Bestand
30035 Superintendentur Schneeberg
Datierung | 1766 - 1874 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 0,50 |
Haan, W.: Die Episcopal-, Consistorial- und Diöcesan-Verfassung im ehemaligen Kurfürstenthum und jetzigem Königreiche Sachsen vor und nach Einführung der Reformation, Dresden 1880, S. 102.
Schulwesen.- Kirchenstellen.
Mit der Berufung des Schneeberger Oberpfarrers Dr. Friedrich Wilhelm Franke zum Superintendenten am 15. Dezember 1850 änderte die bislang interimistisch eingerichtete Superintendentur Neustädtel ihren Namen und Amtssitz, behielt ihre Zuständigkeit für die Parochien Aue, Bärenwalde (bis 1878), Beierfeld, Bockau, Breitenbrunn, Carlsfeld, Crandorf, Eibenstock, Hundshübel, Johanngeorgenstadt, Lauter, Neustädtel, Obercrinitz (bis 1878), Oberschlema, Schwarzenberg, Sosa, Stangengrün (bis 1878), Schneeberg und Zschorlau jedoch bei. Zum 1. Januar 1879 wurden der Ephorie Schneeberg zusätzlich die Kirchspiele Beutha, Hartenstein, Lößnitz, Oberpfannenstiel, Thierfeld und Wildbach mit Langenbach von der aufgelösten schönburgischen Superintendentur Lößnitz sowie die Parochien Bernsbach, Grünhain, Grünstädtel, Markersbach, Raschau, Rittersgrün und Schönheide zugewiesen. Durch Auspfarrungen entstanden bis ins 20. Jahrhundert in rascher Folge neue Kirchspiele. 1902 umfasste die Ephorie 52 Kirchen, Kapellen und Betsäle, 43 Geistliche und mehr als 125.000 Kirchenglieder.
- 2014 | elektronisches Findmittel
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