Beständeübersicht
Bestand
30086 Gesundheitsamt Plauen-Land
Datierung | 1924 - 1946 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 12,51 |
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1. Geschichte der sächsischen Gesundheitsämter
Die Gesundheitsämter wurden per (Reichs-) Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 3. Juli 1934[01] eingerichtet. Sie lösten die bis dahin tätigen Bezirksärzte ab. Die (staatlichen) Gesundheitsämter waren für jeden Stadt- und Landkreis einzurichten. Entsprechende Regelungen traf die Erste Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 6. Februar 1935[02]. In Sachsen waren demnach in den Verwaltungsgrenzen der Amtshauptmannschaften und der bezirksfreien Städte Gesundheitsämter einzurichten (§ 2).
Die Gesundheitsämter unterstanden bis 1935 dem Landesgesundheitsamt, später dem Ministerium des Innern direkt.
Den Gesundheitsämtern oblag die Durchführung der Gesundheitspolizei, die Erb- und Rassenpflege, die gesundheitliche Volksbetreuung, die Schulgesundheitspflege, die Mütter- und Kinderberatung sowie die Fürsorge für Tuberkulose, für Geschlechtskrankheiten, körperlich Behinderte, für Sieche und Süchtige. Außerdem wirkten sie bei Maßnahmen zur Förderung der Körperpflege und Leibesübungen mit. Des Weiteren übten die Gesundheitsämter amts-, gerichts- und vertrauensärztliche Tätigkeiten aus. Die in § 3 des o.g. Gesetzes festgelegten Aufgaben wurden mit der 1. (§§ 4 – 10) und 2. Durchführungsverordnung[03] (§§ 1 – 20) präzisiert.
Mit der Verordnung über die Kommunalisierung der Gesundheitsämter vom 16. Juli 1945[04] wurden Kreis- bzw. in den kreisfreien Städten mit über 40.000 Einwohnern Stadtgesundheitsämter eingerichtet.
Ausgewählte Gesetze und Verordnungen
Gesetz über die Organisation der unteren Medizinalbehörden vom 30. Juli 1836[05]
Verordnung zur Ausführung des Gesetzes über die Organisation der unteren Medizinalbehörden erforderlichen Vorbereitungen vom 30. Juli 1836[06]
Verordnung zur Festlegung der Bezirke für Bezirksärzte vom 27. August 1838[07]
Verordnung zu einigen Bestimmungen über das Verfahren bei Aufnahmen [in die Landes-Heil- und Pflegeanstalten] vom 11. Dezember 1855[08]
Verordnung über die Zuführung Geisteskranker in die Landes-Heil- und Versorganstalten vom 12. Juni 1863[09]
Verordnung über die Zuständigkeit in Angelegenheiten der öffentlichen Irrenfürsorge vom 23. August 1874
Verordnung über die künftigen Medizinalbezirke und die beiden Apothekenrevisionsbezirke vom 18.
September 1874[10]
Verordnung und Regulativ zur Unterbringung Geisteskranker in den Landes-Heil- und Pflegeanstalten vom 1. März 1902
Bekanntmachung über die Veränderung hinsichtlich einzelner Medizinalbezirke vom 7. März 1903[11]
Verordnung über die Errichtung eines Landesgesundheitsamtes vom 20. Mai 1912[12]
Verordnung über die Zusammenlegung von Anstaltsmedizinalbezirken vom 24. Mai 1924[13]
Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933[14]
Verordnung zur Ausführung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 29. Dezember 1933[15]
Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 3. Juli 1934[16] (i.V.m. Durchführungsverordnungen)[17]
Verordnung über die Aufhebung der Anstaltsmedizinalbezirke vom 29. März 1935[18]
Verordnung über die Errichtung der Gesundheitsämter vom 23. April 1935[19]
Verordnung über die Auflösung des Landesgesundheitsamtes vom 25. März 1936[20]
Verordnung über die Kommunalisierung der Gesundheitsämter vom 16. Juli 1945[21]
1. Durchführungsverordnung über die Kommunalisierung der Gesundheitsämter vom 7. September 1945[22]
2. Bestandsgeschichte
Der Bestand des Gesundheitsamtes Plauen-Land wurde im Sommer 2003 im Zuge der Beständebereinigung zwischen den sächsischen Staatsarchiven vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden übergeben (vgl. 7511.00/3.01; Zugang 110/03; VMB 201/03).
Der Bestand umfasst insgesamt 12,50 lfm, wovon 0,80 lfm zum Zeitpunkt der Übergabe nicht erschlossen waren. Für 11,70 lfm lag ein Findbuch aus dem Jahr 1964 vor, erstellt von Herrn/Frau Kluge.
Im Dezember 2004 wurden die nicht erschlossenen Akten mit dem archivischen Verzeichnungsprogramm Augias-Archiv 7.4. erschlossen.
Retrokonversion 2019, Einschränkungen in der Zugänglichkeit des Findmittels möglich.
3. Bestandsanalyse
Der Bestand hat eine Laufzeit von 1926 bis 1946. Er beinhaltet also nicht nur die Akten des Gesundheitsamtes Plauen-Land, was mit Verordnung vom 23. April 1935 eingerichtet wurde, sondern auch die des Rechtsvorgängers, dem Bezirksarzt Plauen. Mit Erlass des Staatsministers des Innern vom 20. Mai 1935 wurde verfügt, dass sämtliche Akten an die Gesundheitsämter abzugeben sind.[23]
Der Bestand umfasst sowohl Verwaltungs- als auch Patientenakten. Die Patientenakten sind nur nach (Familien-) Namen erfasst. Es fehlen der Untersuchungsgegenstand (Ehetauglichkeit, Ehestandsdarlehen, Erbgesundheitssachen, Adoptionen etc.) und weitere persönliche Angaben, die zur genauen Identifizierung benötigt werden.
In den Verwaltungsakten sind zahlreiche Gesetze, Verordnungen, Erlasse und Verfügungen zu einzelnen Aufgabenbereichen des Bezirksärzte und Gesundheitsämter enthalten. Die Akten bieten daher einen guten Überblick über das strenge Reglement des Gesundheitswesens.
Die Akten-Nummer 994 behandelt die Aktenbildung und -führung in den Gesundheitsämtern. Der mit Runderlass vom 10. April 1935 eingeführte Aktenplan ist leider nicht überliefert. Er kann aber anhand der Vorsatzblätter in Teilen rekonstruiert werden. Eine Übersicht der Aktenzeichen ist als Anlage dem Findbuch beigefügt.
4. Quellen und Literatur
Jeserich/Pohl/Unruh: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. II, S. 626
Jeserich/Pohl/Unruh: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. V, S. 597
Dr. Richard Blase: Das Königlich Sächsische Gesetz über die Fürsorgerziehung vom 1. Februar 1909 nebst Ausführungsverordnung vom 6. Mai 1909 und den sonstigen Ausführungsbestimmungen. Mit einer Einführung in das Gesetz, Erläuterungen und Sachregister, Juristische Handbibliothek, Bd. 292, Leipzig 1909
Dr. Rudolph Flinzer: Die Medizinalgesetz und Verordnungen des Königreichs Sachsen unter Berücksichtigung der Reichsgesetzgebung systematisch geordnet und mit Erläuterungen versehen, Juristische Handbibliothek, Bd. 172, Bd. 173, Bd. 262, Bd. 423, Leipzig 1905
Dr. A. Rumpelt: Königlich Sächsische Ärzteordnung vom 15. August 1904 nebst den zugehörigen Ausführungsverordnungen, insbesondere der ärztlichen Standes- und Ehrengerichtsordnung. Mit Erläuterungen, Juristische Handbibliothek, Bd. 167, Leipzig 1904
Reichsgesetzblatt 1934 I, 1935 I
Sächsisches Gesetzblatt, 1934 – 1944
Amtliche Nachrichten der Landesverwaltung Sachsen, 1. Jahrgang 1945, Nr. 1, Nr. 16
[01] Reichsgesetzblatt (RGBl.) 1934 I S. 531
[02] RGBl. 1935 I. S. 177
[03] Zweite Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 22. Februar 1935, RGBl. 1935 I S. 215
[04] Amtliche Nachrichten der Landesverwaltung Sachsen, 1. Jahrgang 1945, S. 1
[05] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1836, S. 183 – 185
[06] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1836, S. 185 – 187
[07] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1838, S. 401 – 405; [Änderungen: 1874, Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1874, S. 309; 1903, Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt S. 396; 1924, Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt S. 331, 405]
[08] Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen 1856, S. 1; aufgehoben durch Verordnung zum 31. Juli 1893
[09] Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen 1863, S. 501; aufgehoben durch Verordnung zum 31. Juli 1893
[10] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1874, S. 309
[11] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1903, S. 396
[12] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1912, S. 269, geändert mit Verordnung vom 25. November 1932 (Sächsisches Gesetzblatt 1932, S. 240)
[13] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1924, S. 331
[14] RGBl. 1933 I S. 529
[15] Sächsisches Gesetzblatt 1933, S. 199 ff.
[16] RGBl. 1934 I S. 531, berichtigt mit Bekanntmachung vom 21. August 1934 (RGBl. 1934 I S. 794)
[17] 1. Durchführungsbestimmung vom 6. Februar 1935 (RGBl. 1935 I S. 177), 2. Durchführungsbestimmung vom 22. Februar 1935 (RGBl. 1935 I S. 215)
[18] Sächsisches Gesetzblatt 1935, S. 41
[19] Sächsisches Gesetzblatt 1935, S. 56
[20] Sächsisches Gesetzblatt 1936, S. 33
[21] Amtliche Nachrichten der Landesverwaltung Sachsen, 1. Jahrgang 1945, Nr. 1
[22] Amtliche Nachrichten der Landesverwaltung Sachsen, 1. Jahrgang 1945, Nr. 16 (die veröffentliche Fassung differiert in einigen Aussagen gegenüber der auf dem Postweg versandten Durchführungsbestimmungen)
[23] vgl. 30086, Nr. 994.
Die Gesundheitsämter wurden per (Reichs-) Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 3. Juli 1934[01] eingerichtet. Sie lösten die bis dahin tätigen Bezirksärzte ab. Die (staatlichen) Gesundheitsämter waren für jeden Stadt- und Landkreis einzurichten. Entsprechende Regelungen traf die Erste Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 6. Februar 1935[02]. In Sachsen waren demnach in den Verwaltungsgrenzen der Amtshauptmannschaften und der bezirksfreien Städte Gesundheitsämter einzurichten (§ 2).
Die Gesundheitsämter unterstanden bis 1935 dem Landesgesundheitsamt, später dem Ministerium des Innern direkt.
Den Gesundheitsämtern oblag die Durchführung der Gesundheitspolizei, die Erb- und Rassenpflege, die gesundheitliche Volksbetreuung, die Schulgesundheitspflege, die Mütter- und Kinderberatung sowie die Fürsorge für Tuberkulose, für Geschlechtskrankheiten, körperlich Behinderte, für Sieche und Süchtige. Außerdem wirkten sie bei Maßnahmen zur Förderung der Körperpflege und Leibesübungen mit. Des Weiteren übten die Gesundheitsämter amts-, gerichts- und vertrauensärztliche Tätigkeiten aus. Die in § 3 des o.g. Gesetzes festgelegten Aufgaben wurden mit der 1. (§§ 4 – 10) und 2. Durchführungsverordnung[03] (§§ 1 – 20) präzisiert.
Mit der Verordnung über die Kommunalisierung der Gesundheitsämter vom 16. Juli 1945[04] wurden Kreis- bzw. in den kreisfreien Städten mit über 40.000 Einwohnern Stadtgesundheitsämter eingerichtet.
Ausgewählte Gesetze und Verordnungen
Gesetz über die Organisation der unteren Medizinalbehörden vom 30. Juli 1836[05]
Verordnung zur Ausführung des Gesetzes über die Organisation der unteren Medizinalbehörden erforderlichen Vorbereitungen vom 30. Juli 1836[06]
Verordnung zur Festlegung der Bezirke für Bezirksärzte vom 27. August 1838[07]
Verordnung zu einigen Bestimmungen über das Verfahren bei Aufnahmen [in die Landes-Heil- und Pflegeanstalten] vom 11. Dezember 1855[08]
Verordnung über die Zuführung Geisteskranker in die Landes-Heil- und Versorganstalten vom 12. Juni 1863[09]
Verordnung über die Zuständigkeit in Angelegenheiten der öffentlichen Irrenfürsorge vom 23. August 1874
Verordnung über die künftigen Medizinalbezirke und die beiden Apothekenrevisionsbezirke vom 18.
September 1874[10]
Verordnung und Regulativ zur Unterbringung Geisteskranker in den Landes-Heil- und Pflegeanstalten vom 1. März 1902
Bekanntmachung über die Veränderung hinsichtlich einzelner Medizinalbezirke vom 7. März 1903[11]
Verordnung über die Errichtung eines Landesgesundheitsamtes vom 20. Mai 1912[12]
Verordnung über die Zusammenlegung von Anstaltsmedizinalbezirken vom 24. Mai 1924[13]
Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933[14]
Verordnung zur Ausführung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 29. Dezember 1933[15]
Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 3. Juli 1934[16] (i.V.m. Durchführungsverordnungen)[17]
Verordnung über die Aufhebung der Anstaltsmedizinalbezirke vom 29. März 1935[18]
Verordnung über die Errichtung der Gesundheitsämter vom 23. April 1935[19]
Verordnung über die Auflösung des Landesgesundheitsamtes vom 25. März 1936[20]
Verordnung über die Kommunalisierung der Gesundheitsämter vom 16. Juli 1945[21]
1. Durchführungsverordnung über die Kommunalisierung der Gesundheitsämter vom 7. September 1945[22]
2. Bestandsgeschichte
Der Bestand des Gesundheitsamtes Plauen-Land wurde im Sommer 2003 im Zuge der Beständebereinigung zwischen den sächsischen Staatsarchiven vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden übergeben (vgl. 7511.00/3.01; Zugang 110/03; VMB 201/03).
Der Bestand umfasst insgesamt 12,50 lfm, wovon 0,80 lfm zum Zeitpunkt der Übergabe nicht erschlossen waren. Für 11,70 lfm lag ein Findbuch aus dem Jahr 1964 vor, erstellt von Herrn/Frau Kluge.
Im Dezember 2004 wurden die nicht erschlossenen Akten mit dem archivischen Verzeichnungsprogramm Augias-Archiv 7.4. erschlossen.
Retrokonversion 2019, Einschränkungen in der Zugänglichkeit des Findmittels möglich.
3. Bestandsanalyse
Der Bestand hat eine Laufzeit von 1926 bis 1946. Er beinhaltet also nicht nur die Akten des Gesundheitsamtes Plauen-Land, was mit Verordnung vom 23. April 1935 eingerichtet wurde, sondern auch die des Rechtsvorgängers, dem Bezirksarzt Plauen. Mit Erlass des Staatsministers des Innern vom 20. Mai 1935 wurde verfügt, dass sämtliche Akten an die Gesundheitsämter abzugeben sind.[23]
Der Bestand umfasst sowohl Verwaltungs- als auch Patientenakten. Die Patientenakten sind nur nach (Familien-) Namen erfasst. Es fehlen der Untersuchungsgegenstand (Ehetauglichkeit, Ehestandsdarlehen, Erbgesundheitssachen, Adoptionen etc.) und weitere persönliche Angaben, die zur genauen Identifizierung benötigt werden.
In den Verwaltungsakten sind zahlreiche Gesetze, Verordnungen, Erlasse und Verfügungen zu einzelnen Aufgabenbereichen des Bezirksärzte und Gesundheitsämter enthalten. Die Akten bieten daher einen guten Überblick über das strenge Reglement des Gesundheitswesens.
Die Akten-Nummer 994 behandelt die Aktenbildung und -führung in den Gesundheitsämtern. Der mit Runderlass vom 10. April 1935 eingeführte Aktenplan ist leider nicht überliefert. Er kann aber anhand der Vorsatzblätter in Teilen rekonstruiert werden. Eine Übersicht der Aktenzeichen ist als Anlage dem Findbuch beigefügt.
4. Quellen und Literatur
Jeserich/Pohl/Unruh: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. II, S. 626
Jeserich/Pohl/Unruh: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. V, S. 597
Dr. Richard Blase: Das Königlich Sächsische Gesetz über die Fürsorgerziehung vom 1. Februar 1909 nebst Ausführungsverordnung vom 6. Mai 1909 und den sonstigen Ausführungsbestimmungen. Mit einer Einführung in das Gesetz, Erläuterungen und Sachregister, Juristische Handbibliothek, Bd. 292, Leipzig 1909
Dr. Rudolph Flinzer: Die Medizinalgesetz und Verordnungen des Königreichs Sachsen unter Berücksichtigung der Reichsgesetzgebung systematisch geordnet und mit Erläuterungen versehen, Juristische Handbibliothek, Bd. 172, Bd. 173, Bd. 262, Bd. 423, Leipzig 1905
Dr. A. Rumpelt: Königlich Sächsische Ärzteordnung vom 15. August 1904 nebst den zugehörigen Ausführungsverordnungen, insbesondere der ärztlichen Standes- und Ehrengerichtsordnung. Mit Erläuterungen, Juristische Handbibliothek, Bd. 167, Leipzig 1904
Reichsgesetzblatt 1934 I, 1935 I
Sächsisches Gesetzblatt, 1934 – 1944
Amtliche Nachrichten der Landesverwaltung Sachsen, 1. Jahrgang 1945, Nr. 1, Nr. 16
[01] Reichsgesetzblatt (RGBl.) 1934 I S. 531
[02] RGBl. 1935 I. S. 177
[03] Zweite Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 22. Februar 1935, RGBl. 1935 I S. 215
[04] Amtliche Nachrichten der Landesverwaltung Sachsen, 1. Jahrgang 1945, S. 1
[05] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1836, S. 183 – 185
[06] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1836, S. 185 – 187
[07] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1838, S. 401 – 405; [Änderungen: 1874, Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1874, S. 309; 1903, Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt S. 396; 1924, Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt S. 331, 405]
[08] Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen 1856, S. 1; aufgehoben durch Verordnung zum 31. Juli 1893
[09] Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen 1863, S. 501; aufgehoben durch Verordnung zum 31. Juli 1893
[10] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1874, S. 309
[11] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1903, S. 396
[12] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1912, S. 269, geändert mit Verordnung vom 25. November 1932 (Sächsisches Gesetzblatt 1932, S. 240)
[13] Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1924, S. 331
[14] RGBl. 1933 I S. 529
[15] Sächsisches Gesetzblatt 1933, S. 199 ff.
[16] RGBl. 1934 I S. 531, berichtigt mit Bekanntmachung vom 21. August 1934 (RGBl. 1934 I S. 794)
[17] 1. Durchführungsbestimmung vom 6. Februar 1935 (RGBl. 1935 I S. 177), 2. Durchführungsbestimmung vom 22. Februar 1935 (RGBl. 1935 I S. 215)
[18] Sächsisches Gesetzblatt 1935, S. 41
[19] Sächsisches Gesetzblatt 1935, S. 56
[20] Sächsisches Gesetzblatt 1936, S. 33
[21] Amtliche Nachrichten der Landesverwaltung Sachsen, 1. Jahrgang 1945, Nr. 1
[22] Amtliche Nachrichten der Landesverwaltung Sachsen, 1. Jahrgang 1945, Nr. 16 (die veröffentliche Fassung differiert in einigen Aussagen gegenüber der auf dem Postweg versandten Durchführungsbestimmungen)
[23] vgl. 30086, Nr. 994.
Blase, Richard: Das Königlich Sächsische Gesetz über die Fürsorgerziehung vom 1. Februar 1909 nebst Ausführungsverordnung vom 6. Mai 1909 und den sonstigen Ausführungsbestimmungen : Mit einer Einführung in das Gesetz, Erläuterungen und Sachregister. Leipzig, 1909 (Juristische Handbibliothek, Bd. 292)
Flinzer, Rudolph: Die Medizinalgesetz und Verordnungen des Königreichs Sachsen unter Berücksichtigung der Reichsgesetzgebung systematisch geordnet und mit Erläuterungen versehen. Leipzig, 1905 (Juristische Handbibliothek, Bd. 172, Bd. 173, Bd. 262, Bd. 423)
Jeserich/Pohl/Unruh: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. II, S. 626
Jeserich/Pohl/Unruh: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. V, S. 597
Rumpelt, A.: Königlich Sächsische Ärzteordnung vom 15. August 1904 nebst den zugehörigen Ausführungsverordnungen, insbesondere der ärztlichen Standes- und Ehrengerichtsordnung : Mit Erläuterungen. Leipzig, 1904 (Juristische Handbibliothek, Bd. 167)
Flinzer, Rudolph: Die Medizinalgesetz und Verordnungen des Königreichs Sachsen unter Berücksichtigung der Reichsgesetzgebung systematisch geordnet und mit Erläuterungen versehen. Leipzig, 1905 (Juristische Handbibliothek, Bd. 172, Bd. 173, Bd. 262, Bd. 423)
Jeserich/Pohl/Unruh: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. II, S. 626
Jeserich/Pohl/Unruh: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. V, S. 597
Rumpelt, A.: Königlich Sächsische Ärzteordnung vom 15. August 1904 nebst den zugehörigen Ausführungsverordnungen, insbesondere der ärztlichen Standes- und Ehrengerichtsordnung : Mit Erläuterungen. Leipzig, 1904 (Juristische Handbibliothek, Bd. 167)
Organisation und Verwaltung des Medizinalbezirkes.- Medizinisches Personal.- Patientenakten.
Das 1934 eingerichtete Gesundheitsamt Plauen war für den Bezirk der Amtshauptmannschaft Plauen zuständig. Mit der 1945 eingeleiteten Kommunalisierung der Gesundheitsämter gingen die Aufgaben auf das Kreisgesundheitsamt Plauen über.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.03.08.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.03.08.
- 1964, Nachtrag 2004 | Findbuch
- 2004, 2008, 2019 | elektronisches Findmittel
- 2025-03-06 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5