l.Num. belegt bis 419
Nachlassunterlagen ab dem Jg. 1903 wurden entnommen zur Abgabe an das Amtsgericht Zwickau, Sche.10.06.2022

Übersicht über die Bestände des Sächsischen Landeshauptarchivs und seiner Landesarchive, Leipzig 1955, S. 289 (K. Jäger)
Schmidt, Anneliese; Winar, Sigrid: Erschließung der Bestandsgruppe Amtsgerichte im Staatsarchiv Dresden und deren Auswertungsmöglichkeiten, in: Archivmitteilungen 1/1988, S. 26 - 28.

Nachlassangelegenheiten.- Handelsregister.- Vereinsregister.- Genossenschaftsregister.- Vormundschaften.- Aktenregister zum Familienrecht und Erbrecht.- Register zum Zivilrecht.

Die Gründung des Amtsgerichts Kirchberg erfolgte 1879 auf der Grundlage des "Gesetzes über die Bestimmung zur Ausführung des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 27. Januar 1877 und über die Zuständigkeit der Gerichte in Sachen der nichtstreitigen Gerichtsbarkeit enthaltend" vom 1. März 1879. Mit der "Verordnung, die mit dem 1. Oktober 1879 in Wirksamkeit tretenden Gerichte betreffend" vom 28. Juli 1879 erfolgte die Einrichtung des Landgerichtsbezirks Zwickau, der die Bezirke der Amtsgerichte Crimmitschau, Eibenstock, Glauchau, Hartenstein, Hohenstein-Ernstthal, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Lichtenstein, Lößnitz, Meerane, Schneeberg, Schwarzenberg, Waldenburg, Werdau, Wildenfels und Zwickau umfasste. Das Amtsgericht Kirchberg war territorial zuständig für Bärenwalde, Burkersdorf, Cunnersdorf, Eulitzsch, Giegengrün, Haara, Hartmannsdorf, Hirschfeld, Jahnsgrün, Kirchberg, Lauterhofen, Lauterholz, Leutersbach, Lichtenau, Niedercrinitz, Obercrinitz, Saupersdorf, Silberstraße, Stangengrün, Voigtsgrün, Wiesen, Wiesenburg und Wolfersgrün.
1944 erfolgte die Umwandlung des Amtsgerichts Kirchberg in eine Zweigstelle des Amtsgerichts Zwickau.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.04.02.07.