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Beständeübersicht

Bestand

30574 Gesamtkonsistorium Glauchau

Datierung1633 - 1879
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)19,70

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M. Wetzel, Die Kirchenorganisation in den Schönburgischen Herrschaften im 18. und 19. Jahrhundert, Magisterarbeit an der TUC, 2000
Konsistorialsachen.- Landestrauer.- Familientrauer.- Kirchenfeste.- Kirchensachen.- Schulsachen.- Disziplinaruntersuchungen.- Nachlasssachen.- Vormundschaftssachen.- Ehesachen.- Bausachen.- Grundstückssachen.- Testamentssachen.- Schullehrerwitwensachen.- Schullehrer.
Das Gesamtkonsistorium wurde 1717 für die Rezessherrschaften gebildet. Es hatte von 1717 bis 1720 seinen Sitz in Waldenburg, danach in Glauchau. Seit dem Rezess von 1740 führte es die Bezeichnung Unterkonsistorium. Das Konsistorium verwaltete drei Ephorien, die in 35 Parochien mit 35 Haupt- und 14 Filialkirchen, zwei Gottesacker- bzw. Hospitalkirchen gegliedert waren und 54 Haupt- und 10 Nebenschulen. (Grumbach in der Waldenburger Herrschaft gehörte zum Konsistorium Leipzig). Es hatte die gleichen Rechte wie die übrigen sächsischen Konsistorien. (Ausnahmen: keine Appellationsinstanz, Ehedispensationen in verbotenen Verwandtschaftsgraden standen nur dem Kurfürst zu.)
1835 wurde das Konsistorium dem Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts unterstellt und 1878 aufgelöst.
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