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Beständeübersicht

Bestand

30613 Grundherrschaft Bösenbrunn

Datierung1706 - 1856
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)2,76
Groß, Reiner: Herrschaftliche Güter bis zur bürgerlichen Agrarreform: Beiheft zur Karte B II 1. Dresden/Leipzig, 2004, S. 25.
Besitzerwechsel.- Lehnbriefe.- Lehnprotokolle.- Gerichtsbarkeit.- Grundstücksangelegenheiten.- Nachlässe.- Ablösung von Diensten und Abgaben.- Gerichtsprotokolle.- Kaufprotokolle.- Hypothekenprotokolle.- Grund- und Hypothekenbücher.
Die Grundherrschaft Bösenbrunn befand sich südwestlich von Oelsnitz im Vogtland. Das Rittergut wurde 1542 als Vorwerk erstmals erwähnt und gehörte mit 4.522,76 Steuereinheiten zu den kleineren Gütern in Sachsen. Es war ein schriftsässiges Rittergut. Der Grundherr besaß die Ober- und Erbgerichtsbarkeit über seine Untertanen. Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Bösenbrunn, Dobeneck, Kulm (bei Oelsnitz), Obertriebel, Taltitz und Untertriebel. Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde zum 15. April 1856 an das Justizamt Voigtsberg abgegeben.
  • 2011, 2015 | elektronisches Findmittel
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D. [Konversion 2006] | Findkartei / Datenbank
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