Beständeübersicht
Bestand
30635 Grundherrschaft Dröda
Datierung | 1657 - 1895 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 1,63 |
Groß, Reiner: Herrschaftliche Güter bis zur bürgerlichen Agrarreform: Beiheft zur Karte B II 1. Dresden/Leipzig, 2004, S. 29.
Besitzerwechsel.- Lehnbriefe.- Erbregister.- Gemeindeangelegenheiten.- Grundstücksangelegenheiten.- Nachlässe.- Ablösung von Diensten und Abgaben.- Schankrecht.- Schulwesen.- Flurverzeichnisse.- Gemeinheitsteilung.- Gerichtsprotokolle.- Handelsprotokolle.- Rügenprotokolle.- Konsensprotokolle.- Hypothekenprotokolle.- Grund- und Hypothekenbücher.
Die Grundherrschaft Dröda befand sich westlich von Oelsnitz im Vogtland. Das Rittergut wurde 1606 erstmals erwähnt und gehörte mit 2.419,83 Steuereinheiten zu den kleineren Gütern in Sachsen. Es war ein amtssässiges Rittergut. Der Grundherr besaß die Ober- und Erbgerichtsbarkeit über seine Untertanen. Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Bobenneukirchen, Burkhardtsgrün (bei Oelsnitz), Dechengrün, Dröda, Großzöbern, Kleinzöbern, Obertriebel, Thiergarten (bei Plauen) und Untertriebel. Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde zum 26. April 1856 an die Justizämter Plauen und Voigtsberg abgegeben.
- 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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