Groß, Reiner: Herrschaftliche Güter bis zur bürgerlichen Agrarreform: Beiheft zur Karte B II 1. Dresden/Leipzig, 2004, S. 30.

Trützschler'sche Kollaturgerichte.- Patrimonialgerichte / Kammergerichte Ellefeld.- Verpachtung des Gutes.- Steuern.- Nachlässe.- Fronfeste.- Zivile Gerichtsbarkeit.- Grundstücksangelegenheiten.- Grenzangelegenheiten.- Nachlässe.- Lehnbriefe.- Gerichtsprotokolle.- Kaufprotokolle.- Konsensprotokolle.- Pachtverträge.- Tauschverträge.- Hypothekenbuch.

Die Grundherrschaft Ellefeld befand sich südlich von Auerbach im Vogtland. Das Rittergut wurde 1606 erstmals erwähnt. Es war ein altschriftsässiges Rittergut. Der Grundherr besaß die Ober- und Erbgerichtsbarkeit über seine Untertanen. Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Dorfstadt, Ellefeld, Falkenstein (bei Auerbach), Grünbach (bei Falkenstein), Hanneloh, Neudorf (bei Falkenstein), Neustadt (bei Falkenstein), Reumtengrün, Siebenhitz, Trieb (bei Falkenstein) und Werda (bei Falkenstein). Das Rittergut Ellefeld fiel als erledigtes Lehen 1819 an den Staat. Die Gerichtsbarkeit übernahm das Amt Plauen mit Pausa.