Beständeübersicht
Bestand
30641 Grundherrschaft Elsterberg
Datierung | 1643 - 1855 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 1,71 |
Groß, Reiner: Herrschaftliche Güter bis zur bürgerlichen Agrarreform: Beiheft zur Karte B II 1. Dresden/Leipzig, 2004, S. 30.
Gutsverwaltung.- Grenzangelegenheiten.- Verpachtungen.- Grundstücksangelegenheiten.- Zinsregister.- Zivile Gerichtsbarkeit.- Ablösung von Diensten und Abgaben.- Bauangelegenheiten.- Schulwesen.- Konsensprotokolle.- Hypothekenprotokolle.- Grund- und Hypothekenbücher.
Die Grundherrschaft Elsterberg befand sich nördlich von Plauen im Vogtland. Das Rittergut wurde 1198 als Herrensitz erstmals erwähnt und gehörte mit 1.524,19 Steuereinheiten zu den kleineren Gütern in Sachsen. Es war ein altschriftsässiges Rittergut. Der Grundherr besaß die Ober- und Erbgerichtsbarkeit über seine Untertanen. Das Rittergut besaß lediglich die Gerichtsbarkeit über Güter in Elsterberg. Die Grundherrschaft gehörte bis ca. 1831 zu den Beustschen Gerichten und ab ca. 1833 zu den Hünefeldschen Stiftungsgerichten. Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde am 3. Januar 1853 an das Königliche Gericht Elsterberg abgegeben.
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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