Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

30644 Grundherrschaft Erla

Datierung1832 - 1850
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)0,05
Altmann, Götz: Erzgebirgisches Eisen. Geschichte - Technik - Volkskultur, Schneeberg/Dresden 1999.
Stimmberechtigte zur Landtagswahl.- Gastgewerbe.- Schulwesen.- Gerichtsprotokolle.- Kaufprotokolle.
Ein Hammergut Erla im westerzgebirgischen Schwarzwassertal ist bereits 1380 quellenmäßig belegt. Es wird seit der Wende zum 17. Jahrhundert als Eisenhütte erwähnt und konnte später pachtweise die Erbgerichtsbarkeit über die als Werksweiler entstehende Siedlung Erla erwerben. Mit Einschluss des weiter talwärts gelegenen Rosenthaler Hammers umfasste der Gerichtsbezirk um 1840 jedoch nur acht Häuser. Die Obergerichtsbarkeit übte das Kreisamt Schwarzenberg aus. Dorthin traten die Patrimonialgerichte Erla ihre Befugnisse am 6. April 1852 ab. Der Gutsbezirk Erla wurde 1925 mit dem benachbarten Dorf Crandorf vereinigt.
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D. [Konversion 2006] | Findkartei / Datenbank
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang