Beständeübersicht
Bestand
30647 Grundherrschaft Falkenstein bei Auerbach/V.
Datierung | 1659 - 1858 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 8,17 |
Groß, Reiner: Herrschaftliche Güter bis zur bürgerlichen Agrarreform: Beiheft zur Karte B II 1. Dresden/Leipzig, 2004, S. 30.
Trützschler'sche Kollaturgerichte.- Patrimonialgerichte Falkenstein oberer Teil mit Mühlberg.- Patrimonialgerichte Falkenstein unterer Teil mit Oberlauterbach.- Gemeindeangelegenheiten.- Steuern.- Wahlen.- Rekruten.- Gerichtsbarkeit.- Lehnprotokolle.- Nachlässe.- Grundstücksangelegenheiten.- Ablösungen.- Schulwesen.- Gerichtsprotokolle.- Konsensprotokolle.- Grund- und Hypothekenbücher.- Grundbuchverhandlungen.- Testamentsprotokolle.- Hypothekenprotokolle.- Kaufprotokolle.
Die Grundherrschaft Falkenstein befand sich südwestlich von Auerbach im Vogtland und war in zwei Teile gegliedert (oberer Teil, unterer Teil). Das Rittergut wurde 1266 als Herrensitz erstmals erwähnt. Der obere und untere Teil gehörte mit 7.936,47 bzw. 4.712,37 Steuereinheiten zu den Gütern mittlerer Größe in Sachsen. Der untere Teil war ein altschriftsässiges Rittergut. In beiden Teilen besaß der Grundherr die Ober- und Erbgerichtsbarkeit über seine Untertanen. Das Rittergut Falkenstein besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Boda, Dorfstadt, Ellefeld, Falkenstein (bei Auerbach), Friedrichsgrün, Grünbach (bei Falkenstein), Mühlleiten, Neustadt (bei Falkenstein), Reumtengrün, Schreiersgrün, Siebenhitz, Trieb (bei Falkenstein), Werda (bei Falkenstein) und Winselburg. Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde zum 2. April 1855 an das Königliche Gericht Falkenstein abgegeben.
- 2016 | elektronisches Findmittel für 0,02 lfm
- 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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