Beständeübersicht
Bestand
30664 Grundherrschaft Grobau
Datierung | 1804 - 1855 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 0,43 |
Groß, Reiner: Herrschaftliche Güter bis zur bürgerlichen Agrarreform: Beiheft zur Karte B II 1. Dresden/Leipzig, 2004, S. 33.
Grundstücksangelegenheiten.- Handwerk.- Ablösung von Diensten und Abgaben.- Gerichtsprotokolle.- Depositenprotokolle.- Grund- und Hypothekenbücher.
Die Grundherrschaft Grobau befand sich südwestlich von Plauen im Vogtland. Das Rittergut wurde 1549 als Vorwerk erstmals erwähnt und gehörte mit 1.548,95 Steuereinheiten zu den kleineren Gütern in Sachsen. Es war ein amtssässiges Rittergut. Der Grundherr besaß die Erbgerichtsbarkeit über seine Untertanen. Das Rittergut Grobau besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Grobau und Stöckigt (südwestlich von Plauen). Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde im Oktober 1855 an das Justizamt Plauen abgegeben.
- 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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