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Beständeübersicht

Bestand

30666 Grundherrschaft Gutenfürst

Datierung1726 - 1855
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)1,40
Groß, Reiner: Herrschaftliche Güter bis zur bürgerlichen Agrarreform: Beiheft zur Karte B II 1. Dresden/Leipzig, 2004, S. 34.
Gutsverwaltung.- Grundstücksangelegenheiten.- Grenzangelegenheiten.- Ablösung von Diensten und Abgaben.- Gerichtsprotokolle.- Kaufprotokolle.- Hypothekenprotokolle.- Grund- und Hypothekenbücher.
Die Grundherrschaft Gutenfürst befand sich südwestlich von Plauen im Vogtland. Das Rittergut wurde 1583 als Vorwerk erstmals erwähnt und gehörte mit 4.536,60 Steuereinheiten zu den kleineren Gütern in Sachsen. Es war ein amtssässiges Rittergut. Der Grundherr besaß die Ober- und Erbgerichtsbarkeit über seine Untertanen. Das Rittergut Gutenfürst besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Grobau, Gutenfürst, Kemnitz (bei Plauen), Krebes und Stöckigt (südwestl. von Plauen). Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde im Oktober 1855 an das Justizamt Plauen abgegeben.
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  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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