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Beständeübersicht

Bestand

30769 Erbgericht Hammerwerk Pfeilhammer

Datierung1832 - 1840
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)0,02
1. Geschichte des Erbgerichts Pfeilhammer
Das Einzelgut Pfeilhammer befand sich südöstlich von Schwarzenberg in der Flur von Kleinpöhla. Das Hammerwerk entstand Anfang des 16. Jahrhunderts, bereits 1562 hatte sich um das Werk eine kleine Siedlung gebildet. Der Hammerherr besaß die Erbgerichtsbarkeit in Pfeilhammer und Kleinpöhla. Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde am 6. Oktober 1845 an das Kreisamt Schwarzenberg abgegeben.


2. Bestandsgeschichte
Mit dem Übergang der Patrimonalgerichtsbarkeit vom Grundherrn auf den Staat gelangten die dazugehörigen Akten ab der Mitte des 19. Jahrhunderts in die Altregistraturen der neu gebildeten sächsischen Gerichte. Von dort wurden sie an das Hauptstaatsarchiv Dresden abgegeben. Im Rahmen einer Beständebereinigung kam u. a. der Bestand 39039 Lagerungsgemeinschaft Amtsgericht Schwarzenberg im Jahr 2002 aus dem Hauptstaatsarchiv Dresden in das Staatsarchiv Chemnitz. Von 2005 bis 2009 wurden die Lagerungsgemeinschaften im Staatsarchiv Chemnitz aufgelöst und die Akten ihren ursprünglichen Provenienzen zugeordnet. Der Bestand 30769 wurde neu gebildet und die Findkartei im Jahr 2007 im Archivprogramm Augias 7.4 erfasst. Der Bestand umfasst 0,02 lfm Akten und besteht aus 2 Verzeichnungseinheiten.


3. Bestandsanalyse
Überliefert sind nur Schriftwechsel des Gerichtsdirektors und Bevölkerungslisten von Pfeilhammer.


4. Quellen und Literatur
Zu Pfeilhammer bzw. Kleinpöhla vgl. folgende weitere Bestände:
30016 Kreisamt Schwarzenberg (Justiz- und Rentamt)
33259 Gerichtsamt Schwarzenberg
30049 Amtshauptmannschaft Schwarzenberg

http://hov.isgv.de/Pfeilhammer

http://hov.isgv.de/Kleinpöhla

http://de.wikipedia.org/wiki/Pfeilhammer

http://www.poehlwassertal.de/poehla/htm/poe_chronik.htm


5. Abkürzungen
Vgl. in:
Die Amtssprache: Verdeutschung der hauptsächlichsten im Verkehre der Gerichts- und Verwaltungsbehörden sowie in Rechts- und Staatswissenschaft gebrauchten Fremdwörter / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Westfälisches Archivamt - Münster : Landschaftsverb. Westfalen-Lippe/ Westfäl. Archivamt, 2004. - 185 S.

Demandt, Karl E.: Laterculus Notarum: lateinisch-deutsche Interpretationshilfen für spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Archivalien. - Mit 4 Taf. spezieller Zahlenschreibungen des 14.-16. Jahrhunderts / Karl E. Demandt - 6., unveränd. Aufl. - Marburg : Archivschule, 1998.
http://hov.isgv.de/Pfeilhammer

http://hov.isgv.de/Kleinpöhla

http://de.wikipedia.org/wiki/Pfeilhammer

http://www.poehlwassertal.de/poehla/htm/poe_chronik.htm
Schriftwechsel.- Bevölkerungslisten von Pfeilhammer.
Das Einzelgut Pfeilhammer befand sich südöstlich von Schwarzenberg in der Flur von Kleinpöhla. Das Hammerwerk entstand Anfang des 16. Jahrhunderts, bereits 1562 hatte sich um das Werk eine kleine Siedlung gebildet. Der Hammerherr besaß die Erbgerichtsbarkeit in Pfeilhammer und Kleinpöhla. Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde am 6. Oktober 1845 an das Kreisamt Schwarzenberg abgegeben.
  • 2011 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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