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Beständeübersicht

Bestand

30805 Grundherrschaft Schönberg bei Brambach

Datierung1627 - 1863, 1944 - 1946
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)1,09

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Groß, Reiner: Herrschaftliche Güter bis zur bürgerlichen Agrarreform: Beiheft zur Karte B II 1. Dresden/Leipzig, 2004, S. 59.

http://www.schloss-schoenberg.info/Geschichte_Schloss%20Schoenberg.pdf
Revolutionäre Unruhen 1848/49.- Grenzstreitigkeiten mit Böhmen.- Steuersachen.- Zivilgerichtsbarkeit.- Grundstückssachen.- Forstwesen.- Fronen und Dienste.- Ablösungen.- Schulwesen.- Gerichtsprotokolle.- Kaufprotokolle.- Testamentsprotokolle.- Anlegung der Grund- und Hypothekenbücher.
Eine südlich von Brambach im Vogtland gelegene Wasserburg Schönberg wird als Herrensitz 1298 erstmals erwähnt, das gleichnamige Dorf bereits 1261. Zur Grundherrschaft des später schlossähnlich ausgebauten Rittergutes zählten die Dörfer Bärendorf, Hohendorf und Schönberg. Über die dortigen Untertanen übte der Grundherr die Ober- und Erbgerichtsbarkeit aus. Mit 9.116,39 Steuereinheiten zählte das neuschriftsässige Rittergut um 1840 zu den Gütern mittlerer Größe in Sachsen, nahm im Vogtland jedoch den sechsten Rang ein. Von 1484 bis 1945 fungierte Schönberg als Residenz der Familie von Reitzenstein, die ihren Besitz intensiv land- und forstwirtschaftlich nutzte. Die Patrimonialgerichtsbarkeit ging am 14. September 1849 auf das Justizamt Adorf über.
  • | ohne Findmittel für 0,20 lfm
  • 2010 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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