Grundstücksangelegenheiten.- Ablösungen.- Kaufverträge.- Gerichtsprotokolle.- Entwurf des Grund- und Hypothekenbuchs.

Als Bestandteil des Pfarrlehns verfügte der Pfarrer von Unterwürschnitz in der Ephorie Oelsnitz/V. über verschiedene grundherrliche Rechte einschließlich der freiwilligen Gerichtsbarkeit. Diese erstreckten sich um 1830 über 14 Häuser in Oberwürschnitz und drei Häuser in Marieney sowie einzelne Grundstücke in Unterwürschnitz, Hundsgrün und Tirschendorf. Zur Ausübung der Patrimonialgerichtsbarkeit wurde eine eigene Gerichtsstelle eingerichtet, die am 12. November 1849 ihre Befugnisse an das Justizamt Voigtsberg abtrat.