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Beständeübersicht

Bestand

31075 VEB HAZET Kraftfahrzeugwerk Zwickau

Datierung1859 - 1992
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)9,61

Bestand enthält auch 3 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

Arbeitsrechtsstreitigkeiten.- Auflösung von Werken.- Betriebsauflösung.- Betriebsgeschichte.- Bilanzen.- Finanzberichte.- Gebrauchsmuster.- Gewinnabführung.- Grundmittel.- Investitionen.- Intensivierungskonzeption.- Jahresfinanzkontrollberichte.- Lagepläne.- Leitungstätigkeit des Betriebsdirektors.- Lohnbücher.- Patente.- Personalakten.- Planung.- Privatisierungskonzept.- Produktion.- Reisekader.- Reparationsaufträge.- Sozialplan.- Steuern.-Tarife.- Umsatzsteuer.- Zeichnungen.- Zeichnungsbücher.- Zusammenarbeit mit dem Rat der Stadt Zwickau und IFA-Kombinat Personenkraftwagen.- Unterlagen zu Werk I und Werk II in Zwickau, Werk III Crossen, Werk IV Zeulenroda.- Beteiligungsakten des VEB an den Betrieben mit staatlicher Beteiligung Albin Meichsner KG, Netzschkau und Erich Schröder KG, Blechgehäuse, Crimmitschau. Der Bestand enthält auch Unterlagen der Vorgängerbetriebe Firma Hofmann & Zinkeisen GmbH, Zwickau (späteres Werk I), Sächsischen Knopf- und Bürstenmaschinen-Werke GmbH, Zwickau (späteres Werk II), Firma Max Friedrich & Co. GmbH, Leipzig-Plagwitz und Zwickau und Firma Fritz Kühnel, Maschinenfabrik, Zeulenroda (späteres Werk IV).

Die unmittelbaren Vorgängerbetriebe waren drei in Zwickau ansässige Firmen, die sich zum Zeitpunkt ihrer Enteignung im Besitz der Gesellschafter Walter Liebers und Paul Bauer, beide in Zwickau ansässig, sowie Otto und Curt Leonhardt, Crossen, befanden. Es handelte sich um die seit 1917 handelsgerichtlich eingetragene Firma Hofmann & Zinkeisen GmbH (Maschinenfabrik und Eisengießerei) und die mit ihr in Organgemeinschaft stehende, seit 1882 in Leipzig-Plagwitz und seit 1885 in Zwickau ansässige Firma Friedrich & Co. GmbH (Maschinenfabrik, Eisengießerei, Apparatebau-Anstalt) sowie die seit 1914 bestehende Sächsische Knopf- und Bürstenmaschinen-Werke GmbH. Die Unternehmen wurden Ende 1945 durch die Landesregierung Sachsen unter Treunahndschaft gestellt und durch Volksentscheid vom 30. Juni 1946 zugunsten des Landes Sachsen enteignet. Der volkseigenen Nachfolger firmierten unter den Bezeichnungen LBH - HAZET Hartzerkleinerungs- und Ziegeleimaschinenfabrik (Betrieb der Verwaltung Volkseigener Betriebe Land-, Bau- und Holzbearbeitungsmaschinen, Leipzig), ab 1952 als VEB Hazet - Hartzerkleinerungs- und Ziegeleimaschinen, ab 1953 als VEB HAZET Zwickau, Hartzerkleinerungs- und Keramikmaschinen und ab 1. Juli 1979 als VEB HAZET Zwickau Baumaschinen (Betrieb im VEB Kombinat baukema, Leipzig). Mit Wirkung vom 1. Januar 1984 wurde der Betrieb dem VEB IFA-Kombinat Personenkraftwagen in Karl-Marx-Stadt unterstellt. Er firmierte seither als VEB HAZET Zwickau - Kraftfahrzeugwerk und produzierte nach seiner Umprofilierung Ersatzteile und Baugruppen v. a. für den PKW Tabant. Rechtsnachfolger wurde 1991 die HAZET Kraftfahrzeugwerk GmbH i. A., Zwickau, Reichenbacher Straße 80.
Bis 2021 trug der Bestand den Namen: VEB HAZET Kraftfahrzeugwerk Zwickau und Vorgänger.
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