Beständeübersicht
Bestand
31430 Staatlicher Forstwirtschaftsbetrieb Marienberg
Datierung | 1671 - 1990 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 50,45 |
Retrokonversion 2019
Karen Helldrich: Die Archivierung von Schriftgut in der Forstwirtschaft seit 1945-rechtliche Grundlagen und Beispiele aus den Verwaltungseinheiten Tharandt und Marienberg, Magisterarbeit, Dresden 2006.
Unterlagen der Forstämter Olbernhau (1778 - 1951), Kriegwald (1806 - 1948), Marienberg (1671 - 1949), Großrückerswalde (1705 - 1944), Reitzenhain (1705 - 1946), Zöblitz (1865 - 1944), des Kreisforstamtes Marienberg (1945 - 1955) und des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes Marienberg (1952 - 1963).
Der Staatliche Forstwirtschaftsbetrieb Marienberg entstand nach der Verordnung vom 14. Februar 1952 über die Bildung Staatlicher Forstwirtschaftsbetriebe. Er umfasste in seinen Grenzen die ehemaligen sächsischen Forstämter Reitzenhain, Großrückerswalde, Marienberg, Kriegwald, Olbernhau, Hirschberg, Bienenmühle, Frauenstein, Sayda, Zöblitz, Heinzebank, Einsiedel sowie die Stadtwälder Marienberg und Chemnitz und die Privatwälder Pfaffroda und Purschenstein.
Der Betrieb bewirtschaftete eine Fläche von ca. 35 ha. Die Waldflächen befanden sich in den Kreisen Marienberg, Brand-Erbisdorf, Zschopau, Flöha, Freiberg und Annaberg. Der Betriebssitz befand sich in der Kreisstadt Marienberg. In der Kammlagen befinden sich ausgedehnte Hochmoore. Hauptbaumart war die Fichte mit 86 % Anteil.
Der staatliche Forstwirtschaftsbetrieb Marienberg gliederte sich in sechs Oberförstereien (Bienenmühle - 5 Reviere, Mönchenfrei - 6 Reviere, Heinzebank - 6 Reviere, Olbernhau - 5 Reviere, Marienberg - 7 Reviere und Hirschberg - 6 Reviere). 1968 wurden drei Oberförstereien des Staatlichen Forstbetriebes Freiberg durch eine Neustrukturierung zugeordnet.
Im Waldgebiet waren großflächig Rauchschäden zu verzeichnen - die wirtschaftliche Tätigkeit des Betriebes wurde dadurch stark beeinträchtigt. Der Betrieb wurde daher 1984 Konsultationsbetrieb für die Bewirtschaftung immissionsgeschädigter Waldbestände.
Der Sammelbestand enthält Unterlagen zahlreicher Vorgänger.
Der Betrieb bewirtschaftete eine Fläche von ca. 35 ha. Die Waldflächen befanden sich in den Kreisen Marienberg, Brand-Erbisdorf, Zschopau, Flöha, Freiberg und Annaberg. Der Betriebssitz befand sich in der Kreisstadt Marienberg. In der Kammlagen befinden sich ausgedehnte Hochmoore. Hauptbaumart war die Fichte mit 86 % Anteil.
Der staatliche Forstwirtschaftsbetrieb Marienberg gliederte sich in sechs Oberförstereien (Bienenmühle - 5 Reviere, Mönchenfrei - 6 Reviere, Heinzebank - 6 Reviere, Olbernhau - 5 Reviere, Marienberg - 7 Reviere und Hirschberg - 6 Reviere). 1968 wurden drei Oberförstereien des Staatlichen Forstbetriebes Freiberg durch eine Neustrukturierung zugeordnet.
Im Waldgebiet waren großflächig Rauchschäden zu verzeichnen - die wirtschaftliche Tätigkeit des Betriebes wurde dadurch stark beeinträchtigt. Der Betrieb wurde daher 1984 Konsultationsbetrieb für die Bewirtschaftung immissionsgeschädigter Waldbestände.
Der Sammelbestand enthält Unterlagen zahlreicher Vorgänger.
- | ohne Findmittel für 10,76 lfm
- 1974 | Abgabeverzeichnis
- 2006, 2019 | elektr. Findmittel
- 2025-03-06 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5