Beständeübersicht
Bestand
31598 Sammelstiftung des Bezirkes Karl-Marx-Stadt/Bezirksstelle der Sparkassen
Datierung | 1938 - 1971 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 0,06 |
1. Geschichte der Sammelstiftung des Bezirkes Karl-Marx-Stadt
Ab 1952 gingen die privaten Stiftungskonten in der DDR die Verwaltung der Sammelstiftungen über. Damit wurde die Tradition der Errichtung privater Stiftungen sowie einer außerhalb der staatlichen Kontrolle stehenden Förderung (v. a. Wissenschaft, Kultur, Soziales …) bis auf wenige Ausnahmen – v. a. im Bereich der Kunst unterbrochen. Im Zusammenhang mit der (Neu-) Gründung des Freistaates Sachsen nach 1990 erfolgte die Umwandlung der Sammelstiftungen in Stiftungen privaten Rechts, soweit noch Stiftungsvermögen vorhanden war.
2. Bestandsgeschichte
Die Akten entstammen der Überlieferung der Deutschen Investitionsbank, Filiale Sachsen. 1955 wurde die Eintreibung der Forderungen auf die Sparkasse übertragen, daher ist die Bezirksstelle für Sparkassen Abgabeprovenienz.
3. Bestandsanalyse
Der Bestand beinhaltete ursprünglich v. a.: Forderungsakten, die sich auf Grundstücke der früheren Landsiedlungsgesellschaft Sachsen GmbH bezogen. Eine solche Akte wurde aufgehoben, der Rest kassiert, da solche Forderungsakten nicht archivwürdig sind. Des Weiteren wurde 1 Akte mit Bankbelegen exemplarisch aufgehoben. Der Bestand enthält die Provenienzen Deutsche Investitionsbank Filiale Sachsen und Sammelstiftung des Bezirkes.
Ab 1952 gingen die privaten Stiftungskonten in der DDR die Verwaltung der Sammelstiftungen über. Damit wurde die Tradition der Errichtung privater Stiftungen sowie einer außerhalb der staatlichen Kontrolle stehenden Förderung (v. a. Wissenschaft, Kultur, Soziales …) bis auf wenige Ausnahmen – v. a. im Bereich der Kunst unterbrochen. Im Zusammenhang mit der (Neu-) Gründung des Freistaates Sachsen nach 1990 erfolgte die Umwandlung der Sammelstiftungen in Stiftungen privaten Rechts, soweit noch Stiftungsvermögen vorhanden war.
2. Bestandsgeschichte
Die Akten entstammen der Überlieferung der Deutschen Investitionsbank, Filiale Sachsen. 1955 wurde die Eintreibung der Forderungen auf die Sparkasse übertragen, daher ist die Bezirksstelle für Sparkassen Abgabeprovenienz.
3. Bestandsanalyse
Der Bestand beinhaltete ursprünglich v. a.: Forderungsakten, die sich auf Grundstücke der früheren Landsiedlungsgesellschaft Sachsen GmbH bezogen. Eine solche Akte wurde aufgehoben, der Rest kassiert, da solche Forderungsakten nicht archivwürdig sind. Des Weiteren wurde 1 Akte mit Bankbelegen exemplarisch aufgehoben. Der Bestand enthält die Provenienzen Deutsche Investitionsbank Filiale Sachsen und Sammelstiftung des Bezirkes.
Buchhaltung.- Forderungsverwaltung.
Ab 1952 gingen die privaten Stiftungskonten in der DDR an die Verwaltung der Sammelstiftungen über. Damit wurde die Tradition der Errichtung privater Stiftungen sowie einer außerhalb der staatlichen Kontrolle stehenden Förderung (v. a. Wissenschaft, Kultur, Soziales) bis auf wenige Ausnahmen - v. a. im Bereich der Kunst - unterbrochen. Im Zusammenhang mit der (Neu-) Gründung des Freistaates Sachsen nach 1990 erfolgte die Umwandlung der Sammelstiftungen in Stiftungen privaten Rechts, soweit noch Stiftungsvermögen vorhanden war.
- 2007 | Findbuch / Datenbank
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5