Beständeübersicht
Bestand
31734 SED-Grundorganisation VEB Halbzeugwerk Auerhammer
Datierung | 1964 - 1986 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 0,49 |
Das vorliegende Findbuch ist das Ergebnis einer Konversion der bereits zu diesem Bestand vorhandenen maschinenschriftlichen Kartei aus Zeit vor 1990.
Ziel der Konversion war die Verbesserung der Recherchemöglichkeiten durch die Eingabe in die Erschließungsdatenbank Augias-Archiv. Dabei wurden die maschinenschriftlich vorliegenden Angaben ohne inhaltliche Veränderung in die digitale Form überführt. Die im Findmittel verwendete Terminologie, welche auch die gesellschaftlichen Verhältnisse zum Zeitpunkt der Bearbeitung widerspiegelt, blieb folglich unberührt. Dies gilt sowohl für die einzelnen Verzeichnungseinheiten als auch für die Findbucheinleitung. Eine - fachlich wünschenswerte - Überarbeitung kann derzeit aus Kapazitätsgründen nicht erfolgen.
Grundlage für die Erschließung und Klassifikation des Bestandes bildeten die Arbeitsrichtlinien für die Parteiarchive der SED. Grundlegend ist die Frage der Archivwürdigkeit. Dazu gab es Rahmenrichtlinien, die sich am Einheitsaktenplan der SED orientierten. Bestimmte Unterlagen wurden grundsätzlich als archivwürdig (A) oder kassabel (K) eingestuft, andere sollten die Archivare durchsehen (D) und dann im Einzelfall entscheiden.
Das Dokumentationsverständnis führt auch zu auffälligen Bestandsbildungen. Wenn es dem Dokumentationsziel diente, wurden Provenienzen bzw. Bestände mit Unterlagen von einer bestimmten Stelle oder Person nachträglich mit Fremdprovenienzen angereichert. Zudem war die archivische Aktenbildung und Klassifikation strikt auf die Parteitagsepochen bezogen.
Das vorliegende Findbuch ist also nur sehr begrenzt Resultat einer neuen Bearbeitung; es spiegelt im wesentlichen den Bearbeitungstand von 1990 wider.
Ergänzend sei auf die jeweilige Kreisleitung, die Bezirksleitung und die Sammlungsbestände verwiesen.
Vorgänger: bis 30. Juni 1948 F. A. Lange Metallwerke AG, ab 1. Juli 1948 Halbzeugwerke Auerhammer - VEB, 31. Dezember 1948 VEB Halbzeugwerke Auerhammer der VEB VESTA Leipzig, 30. Juni 1951 VEB Halbzeugwerk Auerhammer der WZ Berlin, 1. April 1952 VEB Halbzeugwerk Auerhammer der VVB NE-Metallindustrie Freiberg, 30. Juni 1953 VEB Halbzeugwerk Auerhammer der Hauptverwaltung NE-Metallindustrie Berlin, 1. April 1958 VEB Halbzeugwerk Auerhammer der VVB NE-Metallindustrie Eisleben, 1. Januar 1964 VEB Walzwerk Hettstedt, Zweigwerk Halbzeugwerk Auerhammer, 1. Juli 1964 VEB Vereinigte NE-Metallhalbzeugwerke Hettstedt, Halbzeugwerk Auerhammer, 1. Januar 1968 VEB NE-Metallkombinat Hettstedt, Halbzeugwerk Auerhammer, 1. Januar 1969 VEB Mansfeldkombinat "Wilhelm Pieck" Eisleben, Halbezeugwerk Auerhammer, 1. Januar 1972 VEB Halbzeugwerk Auerhammer im VEB Bergbau- und Hüttenkombinat "Albert Funk" Freiberg
Der VEB Halbzeugwerk Auerhammer ist ansässig im Kreis Aue.
Nr. im Bestandsnachweis der SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt: 70 (bis 1962: -; bis 1967: 20)
Ziel der Konversion war die Verbesserung der Recherchemöglichkeiten durch die Eingabe in die Erschließungsdatenbank Augias-Archiv. Dabei wurden die maschinenschriftlich vorliegenden Angaben ohne inhaltliche Veränderung in die digitale Form überführt. Die im Findmittel verwendete Terminologie, welche auch die gesellschaftlichen Verhältnisse zum Zeitpunkt der Bearbeitung widerspiegelt, blieb folglich unberührt. Dies gilt sowohl für die einzelnen Verzeichnungseinheiten als auch für die Findbucheinleitung. Eine - fachlich wünschenswerte - Überarbeitung kann derzeit aus Kapazitätsgründen nicht erfolgen.
Grundlage für die Erschließung und Klassifikation des Bestandes bildeten die Arbeitsrichtlinien für die Parteiarchive der SED. Grundlegend ist die Frage der Archivwürdigkeit. Dazu gab es Rahmenrichtlinien, die sich am Einheitsaktenplan der SED orientierten. Bestimmte Unterlagen wurden grundsätzlich als archivwürdig (A) oder kassabel (K) eingestuft, andere sollten die Archivare durchsehen (D) und dann im Einzelfall entscheiden.
Das Dokumentationsverständnis führt auch zu auffälligen Bestandsbildungen. Wenn es dem Dokumentationsziel diente, wurden Provenienzen bzw. Bestände mit Unterlagen von einer bestimmten Stelle oder Person nachträglich mit Fremdprovenienzen angereichert. Zudem war die archivische Aktenbildung und Klassifikation strikt auf die Parteitagsepochen bezogen.
Das vorliegende Findbuch ist also nur sehr begrenzt Resultat einer neuen Bearbeitung; es spiegelt im wesentlichen den Bearbeitungstand von 1990 wider.
Ergänzend sei auf die jeweilige Kreisleitung, die Bezirksleitung und die Sammlungsbestände verwiesen.
Vorgänger: bis 30. Juni 1948 F. A. Lange Metallwerke AG, ab 1. Juli 1948 Halbzeugwerke Auerhammer - VEB, 31. Dezember 1948 VEB Halbzeugwerke Auerhammer der VEB VESTA Leipzig, 30. Juni 1951 VEB Halbzeugwerk Auerhammer der WZ Berlin, 1. April 1952 VEB Halbzeugwerk Auerhammer der VVB NE-Metallindustrie Freiberg, 30. Juni 1953 VEB Halbzeugwerk Auerhammer der Hauptverwaltung NE-Metallindustrie Berlin, 1. April 1958 VEB Halbzeugwerk Auerhammer der VVB NE-Metallindustrie Eisleben, 1. Januar 1964 VEB Walzwerk Hettstedt, Zweigwerk Halbzeugwerk Auerhammer, 1. Juli 1964 VEB Vereinigte NE-Metallhalbzeugwerke Hettstedt, Halbzeugwerk Auerhammer, 1. Januar 1968 VEB NE-Metallkombinat Hettstedt, Halbzeugwerk Auerhammer, 1. Januar 1969 VEB Mansfeldkombinat "Wilhelm Pieck" Eisleben, Halbezeugwerk Auerhammer, 1. Januar 1972 VEB Halbzeugwerk Auerhammer im VEB Bergbau- und Hüttenkombinat "Albert Funk" Freiberg
Der VEB Halbzeugwerk Auerhammer ist ansässig im Kreis Aue.
Nr. im Bestandsnachweis der SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt: 70 (bis 1962: -; bis 1967: 20)
Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 10.01.05.01.05.
Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 10.01.05.01.05.
- 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
- o. D. [Konversion 2015] | Findkartei / Datenbank