Arbeitsamt Auerbach/V.: Neubau und Umbau des Arbeitsamtes.- Erwerbslosenräte.- Errichtung der Berufsberatung.
Arbeitsamt Burgstädt: Arbeitsbücher von Fremdarbeitern/Zwangsarbeitern.
Arbeitsamt Chemnitz: Lohnnachweise und Personalkarten von Fremdarbeitern/Zwangsarbeitern.
Arbeitsamt Falkenstein: Vermittlung ausländischer Arbeiter.
Arbeitsamt Flöha: .
Arbeitsamt Glauchau: Organisation des Arbeitsdienstes.
Arbeitsamt Lugau: Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.- Notstandsarbeiten.
Arbeitsamt Oelsnitz/V.: Krisenfürsorge.- Winterhilfe.- Spruchausschuss.- Beratungen der Leiter der Arbeitsämter.- Ausbildung und Fortbildung des Personals.- Arbeitsbeschaffungsprogramme.- Arbeitslosenunterstützung.- Arbeitsmarkt.- Wirtschaftsangelegenheiten.- Sonderaktion zur Ermittlung arbeitsloser Ehrenzeichenträger.- Berichte über Vermittlungsergebnisse.

Die Arbeitsämter bestanden von 1928 bis 1951. Sie waren Nachfolger der 1916 bei den Kommunen errichteten öffentlichen Arbeitnachweise. Als Unterbehörden des Landesarbeitsamtes Sachsen, einer nachgeordneten Dienststelle der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, unterstanden sie zunächst dem Sächsischen Arbeits- und Wohlfahrtsministerium, von 1929 bis 1945 dem Reichsarbeitsministerium. Ihre Aufgaben erstreckten sich auf die Arbeitsvermittlung, Berufsberatung und Arbeitslosenversicherung.
2021 wurde die bisherige bestandsbezeichnung "Sächsische Arbeitsämter (zusammengefasster Bestand)" durch die aktuelle Bezeichnung abgelöst.