Beständeübersicht
Bestand
32968 VEB (B) Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt, Sitz Neukirchen
Datierung | 1955 - 1972 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 0,10 |
1. Geschichte des VEB (B) Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt, Sitz Neukirchen und Vorgänger
Der VEB (B) Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt wurde durch Bezirkstagsbeschluss vom 16. Dezember 1968 zum 1. Januar 1969 aus den bisher bezirksgeleiteten und zum 31. Dezember 1968 aufgelösten Betrieben VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Neukirchen/Erzgeb., VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Hainichen, Sitz Frankenberg, VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Wiesenbad, VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Crimmitschau, VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Vogtland, Sitz Weischlitz und VEB (B) Steinzeugwerk Mittweida gebildet. Der VEB (B) Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt, Sitz Neukirchen/Erzgeb. war von 1969 bis 1980 im Register der volkseigenen Wirtschaft des Bezirkes Karl-Marx-Stadt unter 110-14-528 eingetragen. Er unterstand dem Bezirksbauamt Karl-Marx-Stadt. Auf Grundlage der Beschlüsse der Bezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt vom 6. Dezember 1979 und des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt Nr. 0444 vom 23. November 1979 und Nr. 0345 vom 18. September 1980 wurde das Kombinat zum 1. Januar 1981 dem VEB Kombinat Bau- und Grobkeramik Halle als juristisch selbstständiger Betrieb zugeordnet und unterstellt,
2. Bestandsgeschichte
Die Akten Nr. 1 und 2 wurden 1999 von Sächsischen Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen in Chemnitz an das Staatsarchiv Chemnitz abgegeben. Die Akte Nr. 3 und Notizen über Kontakte zum Registraturbildner wurden vom Bergarchiv Freiberg ebenfalls 1999 abgegeben. Weitere vorgesehene Aktenübergaben an das Bergarchiv Freiberg erfolgten nicht.
Nach der Übernahme wurden die Akten von Frau Viola Dörffeldt in der Augias-Datenbank verzeichnet. Das vorliegende Findbuch wurde 2005 angefertigt.
In der Überlieferung des Bezirksbauamtes beim Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt befinden sich Bilanzen, Planungsunterlagen und der Betriebskollektivvertrag des Ziegelkombinates.
3. Quellen und Literatur
Die Betriebsgeschichte des VEB (B) Ziegelkombinat für den Zeitraum von 1969 bis 1979 ist in einer Festschrift anlässlich des 10jährigen Bestehens dokumentiert. Diese Festschrift befindet sich unter Sign. U 700/03 im Bibliotheksbestand des Staatsarchivs Chemnitz.
Der VEB (B) Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt wurde durch Bezirkstagsbeschluss vom 16. Dezember 1968 zum 1. Januar 1969 aus den bisher bezirksgeleiteten und zum 31. Dezember 1968 aufgelösten Betrieben VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Neukirchen/Erzgeb., VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Hainichen, Sitz Frankenberg, VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Wiesenbad, VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Crimmitschau, VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Vogtland, Sitz Weischlitz und VEB (B) Steinzeugwerk Mittweida gebildet. Der VEB (B) Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt, Sitz Neukirchen/Erzgeb. war von 1969 bis 1980 im Register der volkseigenen Wirtschaft des Bezirkes Karl-Marx-Stadt unter 110-14-528 eingetragen. Er unterstand dem Bezirksbauamt Karl-Marx-Stadt. Auf Grundlage der Beschlüsse der Bezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt vom 6. Dezember 1979 und des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt Nr. 0444 vom 23. November 1979 und Nr. 0345 vom 18. September 1980 wurde das Kombinat zum 1. Januar 1981 dem VEB Kombinat Bau- und Grobkeramik Halle als juristisch selbstständiger Betrieb zugeordnet und unterstellt,
2. Bestandsgeschichte
Die Akten Nr. 1 und 2 wurden 1999 von Sächsischen Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen in Chemnitz an das Staatsarchiv Chemnitz abgegeben. Die Akte Nr. 3 und Notizen über Kontakte zum Registraturbildner wurden vom Bergarchiv Freiberg ebenfalls 1999 abgegeben. Weitere vorgesehene Aktenübergaben an das Bergarchiv Freiberg erfolgten nicht.
Nach der Übernahme wurden die Akten von Frau Viola Dörffeldt in der Augias-Datenbank verzeichnet. Das vorliegende Findbuch wurde 2005 angefertigt.
In der Überlieferung des Bezirksbauamtes beim Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt befinden sich Bilanzen, Planungsunterlagen und der Betriebskollektivvertrag des Ziegelkombinates.
3. Quellen und Literatur
Die Betriebsgeschichte des VEB (B) Ziegelkombinat für den Zeitraum von 1969 bis 1979 ist in einer Festschrift anlässlich des 10jährigen Bestehens dokumentiert. Diese Festschrift befindet sich unter Sign. U 700/03 im Bibliotheksbestand des Staatsarchivs Chemnitz.
Kennziffern der Ziegelproduktion der DDR 1955 - 1964.- Übernahme von Betrieben mit staatlicher Beteiligung in das Ziegelkombinat 1972.
Der VEB (B) Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt wurde durch Bezirkstagsbeschluss zum 1. Januar 1969 aus den bisherigen bezirksgeleiteten und zum 31. Dezember 1968 aufgelösten Betrieben VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Neukirchen/Erzgeb., VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Hainichen, Sitz Frankenberg, VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Wiesenbad, VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Crimmitschau, VEB (B) Vereinigte Ziegelwerke Vogtland, Sitz Weischlitz und VEB (B) Steinzeugwerk Mittweida gebildet. Der VEB (B) Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt, Sitz Neukirchen/Erzgeb. war von 1969 bis 1980 im Register der volkseigenen Wirtschaft des Bezirkes Karl-Marx-Stadt eingetragen. Er unterstand dem Bezirksbauamt Karl-Marx-Stadt. Auf Grundlage der Beschlüsse der Bezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt und des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt wurde das Kombinat zum 1. Januar 1981 dem VEB Kombinat Bau- und Grobkeramik Halle als juristisch selbstständiger Betrieb zugeordnet und unterstellt.
- 2005 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5