Beständeübersicht
Bestand
32982 Königliches Gericht Kirchberg
Datierung | 1824 - 1843 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 1,26 |
Grundstücksangelegenheiten.- Kaufprotokolle.- Konsensprotokolle.- Verlegung der Amtsstelle von Wiesenburg nach Kirchberg.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts gab es Bestrebungen die gravierenden Mängel des Justizwesens im Königreich Sachsen zu reformieren. Allerdings gelang dies nur bedingt mit den ABC-Gesetzen (vom 28. Januar 1835), welche die Trennung von Verwaltung und Justiz in den höheren Instanzen vollzog. Auf lokaler Ebene bestanden weiterhin gleichrangig Justizämter, Patrimonialgerichte und Stadtgerichte. Die Übergabe privater Gerichtsbarkeit an den Staat erfolgte - aus unterschiedlichen Gründen - bis 1855 auf freiwilliger Basis. Vor diesem Hintergrund vollzog sich die Gründung des Königlichen Justitiariats Kirchberg zum 1. April 1835. Es übernahm die Gerichtsbarkeit von der Stadt Kirchberg. Es war u. a. auch zuständig für das Erb- und Allodialgut Silberstraße (1844) sowie die Rittergüter Planitz, Plohn und Stangengrün (1856).
Unter Vereinigung mit dem Justizamt Wiesenburg erfolgte zum 2. Januar 1843 die Umwandlung in ein Königliches Landgericht.
Unter Vereinigung mit dem Justizamt Wiesenburg erfolgte zum 2. Januar 1843 die Umwandlung in ein Königliches Landgericht.
- 2013 | Findbuch / Datenbank
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5