Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

33036 Gerichtsamt Treuen

Datierung1817 - 1874
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)0,18
Gemeinderatswahlen.- Heimatbezirke der Ortsarmenpflege.- Schule in Limbach.- Verpflichtung aufgenommener Ausländer.- Flusskorrektur Göltzsch.
Auf Grundlage des "Gesetzes, die künftige Einrichtung der Behörden erster Instanz für Rechtspflege und Verwaltung betreffend" vom 11. August 1855 und der "Verordnung, die Bildung der Gerichtsbezirke des Landes betreffend" vom 2. September 1856 ging die Rechtspflege fast gänzlich auf den Staat über. In diesem Rahmen wurde auch das Gerichtsamt Treuen errichtet, welches dem Königlichen Bezirksgericht Plauen untergeordnet war, das seinerseits dem Appellationsgerichtsbezirk Zwickau angehörte.
Zum territorialen Zuständigkeitsbereich des Gerichtsamtes Treuen gehörten Treuen, Altmannsgrün bei Treuen (mit Wichen), Buch, Buchwald (Oberbuchwald, Unterbuchwald), Eich (mit Eichhäusern), Gospersgrün, Hartmannsgrün, Herlasgrün, Limbach (Oberlimbach, Unterlimbach), Mahnbrück, Mühlwand (mit Bünaumühle), Perlas, Pfaffengrün, Schreiersgrün, Unterlauterbach, Veitenhäuser, Weißensand (mit Kleinweißensand), Wetzelsgrün und Wolfspfütz.
Bis 1874 kamen laut "Bekanntmachung, die Bildung der Gerichtsbezirke des Landes betreffend" (vom 12. September 1874) noch das Treuener Forstrevier zu seinem Wirkungskreis hinzu.
Auf der Grundlage des "Gesetzes über die Bestimmung zur Ausführung des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 27. Januar 1877 und über die Zuständigkeit der Gerichte in Sachen der nichtstreitigen Gerichtsbarkeit" vom 1. März 1879 wurden sämtliche Gerichtsämter aufgehoben. Vor diesem Hintergrund gingen die Aufgaben des Gerichtsamtes Treuen auf das Amtsgericht Treuen über.
  • 2004 | elektronisches Findmittel
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D. [Konversion 2013] | Findkartei / Datenbank
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang