Beständeübersicht
Bestand
33056 Superintendentur Oelsnitz/V.
Datierung | 1672 - 1758 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 0,04 |
Kirche in Adorf/V..- Neubesetzungen der Pastorenstelle zu Landwüst.- Verfahren wegen Pfarrzehnte.
Nachdem bei der ersten Kirchenvisitation des Vogtlandes im Frühjahr 1529 der Komtur des Deutschen Ordens in Plauen zum Superintendenten für Plauen und Voigtsberg (Oelsnitz) ernannt worden war, soll es unsicherer Überlieferung zufolge bereits 1533 oder 1538 zur Begründung einer eigenen Superintendentur in Oelsnitz gekommen sein. Deren Umfang geben die Visitationsakten des 17. Jahrhunderts mit den Parochien Adorf mit Elster, Arnoldsgrün, Bobenneukirchen, Bösenbrunn, Brambach, Dröda, Eichigt, Großzöbern, Klingenthal, Krebes, Landwüst, Marieney, Markneukirchen mit Erlbach, Mißlareuth, Oelsnitz, Planschwitz, Posseck, Sachsgrün, Schönberg, Schöneck, Triebel, Unterwürschnitz, Wiedersberg und Wohlbach an.
Seit 1840 bildete der südliche Teil der Ephorie mit acht Kirchspielen eine eigene Superintendentur Markneukirchen, die zum Jahreswechsel 1878/79 wieder mit Oelsnitz vereinigt wurde. Zeitgleich erhielt der Oelsnitzer Superintendent die Aufsicht über die vorübergehend aufgelöste Ephorie Auerbach mit den Kirchspielen Auerbach, Falkenstein, Irfersgrün, Lengenfeld, Plohn, Rautenkranz, Rodewisch, Rothenkirchen, Treuen, Waldkirchen und Werda übertragen. Dieser Kirchenbezirk wurde am 1. Juli 1898 vermehrt um Klingenthal und Zwota neu begründet. Nach weiteren kleineren Gebietsveränderungen und Auspfarrungen umfasste die Superintendentur Oelsnitz 1910 24 Parochien, 36 Kirchen, Kapellen und Betsäle, 31 Geistliche und rund 69.000 Kirchenglieder.
Seit 1840 bildete der südliche Teil der Ephorie mit acht Kirchspielen eine eigene Superintendentur Markneukirchen, die zum Jahreswechsel 1878/79 wieder mit Oelsnitz vereinigt wurde. Zeitgleich erhielt der Oelsnitzer Superintendent die Aufsicht über die vorübergehend aufgelöste Ephorie Auerbach mit den Kirchspielen Auerbach, Falkenstein, Irfersgrün, Lengenfeld, Plohn, Rautenkranz, Rodewisch, Rothenkirchen, Treuen, Waldkirchen und Werda übertragen. Dieser Kirchenbezirk wurde am 1. Juli 1898 vermehrt um Klingenthal und Zwota neu begründet. Nach weiteren kleineren Gebietsveränderungen und Auspfarrungen umfasste die Superintendentur Oelsnitz 1910 24 Parochien, 36 Kirchen, Kapellen und Betsäle, 31 Geistliche und rund 69.000 Kirchenglieder.
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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