1. Geschichte des Notariats Dr. Kurt Richard Planitz, Oederan
Mit Zulassung beim Amtsgericht Oederan entstand das Notariat Dr. Kurt Richard Planitz in Oederan, zum 1. März 1921[01] und befand sich in der Gerichtsstraße 15 in Oederan.
Nach dem Ableben des Rechtsanwaltes und Notars Dr. Kurt Richard Planitz am 20. Mai 1937 wurde die Notariatskanzlei vom Notar Reinhold Denker, Oederan, übernommen. Beide Notare hatten die Kanzlei wenige Jahre zuvor schon gemeinsam geführt[02].


2. Bestandsgeschichte
Das Amtsgericht Freiberg, Zweigstelle Oederan übergab dem Sächsischen Staatsarchiv Chemnitz 2001 die Akten des Notars Dr. Planitz, die auf handschriftlichen Abgabeverzeichnissen erfasst waren.
Die Akten wurden 2003 im Staatsarchiv Chemnitz durch Frau Andrea Uhlig revidiert und mit Hilfe des Archivprogramms Augias-Archiv erschlossen. Eine Findbuchüberarbeitung erfolgte 2009.
Der Bestand umfasst 28 Akteneinheiten mit einer Laufzeit von 1921 bis 1937 und einem Gesamtumfang von 0,80 lfm.
Die Klassifikation erfolgte nach einer im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz, erarbeiteten Richtlinie für Notariatsbestände.



[01] Staatsarchiv Chemnitz, 30127 Amtsgericht Oederan, Nr. 1401: Personalakte des Notars Dr. Kurt Richard Planitz
[02] Staatsarchiv Chemnitz, 33270 Notar Reinhold Denker, Oederan

Geschäftsregister, 1921 - 1937.- Urkundensammlungen u. a. zu Erbbauverträgen, Grundstückskaufverträgen und zur Zusammenarbeit mit Firmen und Betrieben, 1939 - 1947.

Das Notariat Dr. Kurt Richard Planitz, Oederan, entstand mit Zulassung beim Amtsgericht Oederan zum 1. März 1921. Die Kanzlei befand sich in der Gerichtsstraße 15 in Oederan. Nach dem Ableben des Rechtsanwaltes und Notars Dr. Kurt Richard Planitz am 20. Mai 1937 übernahm Notar Reinhold Denker das Notariat. Beide Notare hatten bereits wenige Jahre zuvor die Kanzlei gemeinsam geführt.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.04.04.