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Beständeübersicht

Bestand

33163 Sächsische Staatsbank Chemnitz

Datierung1931 - 1933
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)0,04
Treuhand-Expertenkonto der Chemnitzer Teppichfabrik bzw. Maschinenfabrik Oscar Kohorn & Co., Chemnitz.
Die Sächsische Staatsbank ging 1919 aus der 1862 in Leipzig gegründeten behördlichen Lotteriedarlehnskasse hervor. 1920 erfolgte die Verlegung des Sitzes nach Dresden. Durch das Staatsbankgesetz vom 25.06.1921 wurde sie eine unter der obersten Leitung und Aufsicht des sächsischen Finanzministeriums stehende Staatsanstalt mit selbständiger Rechtsfähigkeit und eigenem Vermögen. Sie besaß Niederlassungen in Aue, Bad Elster, Chemnitz, Dresden, Leipzig und Zwickau. Ihre privaten Geld- und Kreditgeschäfte, Personal, soziale Einrichtungen und Niederlassungen gingen 1937 auf die Sächsische Bank (Sachsenbank) über, die seitdem in der Leitung in Personalunion mit der Staatsbank geführt wurde. Die Konten der öffentlichen Betriebe und privatrechtlichen Firmen, bei denen ein Staatsinteresse vorlag (z. B. Auto-Union und ASW), verblieben bei der Staatsbank. Nach 1945 wurde die Staatsbank von der Sächsischen Landesbank abgewickelt.
  • 2005 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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