Beständeübersicht
Bestand
33199 Sächsische Bank (Sachsenbank), Niederlassungen Annaberg, Aue, Chemnitz, Plauen, Reichenbach und Zwickau
Datierung | 1925 - 1945 (1946) |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 2,60 |
1. Geschichte der Sächsischen Bank
Die Gründung der Sächsischen Bank zu Dresden erfolgte im Jahr 1865. Gegenstand des Unternehmens war bis Ende 1935 der Betrieb einer Privatnotenbank und deren Geschäftsausführung. Ab 1937 übernahm die nun in Sächsische Bank umbenannte Firma die privaten Geld- und Kreditgeschäfte der Sächsischen Staatsbank, die 1919 aus der 1862 in Leipzig gegründeten Lotteriedarlehnskasse hervorgegangen war. Sie besaß im Jahr 1944 Zweigniederlassungen in Annaberg, Aue, Bautzen, Chemnitz, Leipzig, Löbau, Neugersdorf, Plauen, Reichenbach, Schirgiswalde, Zittau und Zwickau. Auf Grund der Verordnung vom 14. August 1945 wurde die Sächsische Bank 1947 im Handelsregister gelöscht. Die Geschäftsabwicklung erfolgte durch Abwicklungsabteilungen bei der Sächsischen Landesbank.
2. Bestandsgeschichte
Der Bestand enthält die neu erschlossenen Akten aus den bisherigen Teilbeständen 31535 (NL Annaberg), 31536 (NL Chemnitz), 31538 (NL Plauen), 31539 (NL Reichenbach), 31540 (NL Zwickau) der Sächsischen Bank.
Die vorgenannten Teilbestände sind im Jahr 1996 von der Kreditanstalt für Wiederaufbau NL Berlin, Außenstelle Chemnitz mit Abgabeverzeichnissen dem Staatsarchiv Chemnitz übergeben worden. Einige weitere Akten folgten im Jahr 2001 aus dem Hauptstaatsarchiv Dresden. Sie waren im damaligen zusammengefassten Bestand "Altbanken, Karl-Marx-Stadt" enthalten.
Der Erschließungszustand der Findhilfsmittel zu den Teilbeständen lässt nur eine eingeschränkte Nutzung zu. Kreditakten sind in der Regel nur bündelweise erfasst, ein Einzelnachweis fehlt. Häufig erweisen sich Aktentitel, Laufzeiten und Provenienzzuordnung als fehlerhaft.
Im Zuge der Bestandsneubearbeitung wurde der Bestand 33199 Sächsische Bank (Sachsenbank), Niederlassungen Annaberg, Aue, Chemnitz, Plauen, Reichenbach und Zwickau gebildet. Ihm werden sukzessiv alle neubearbeiten Akteneinheiten aus den bisherigen Teilbeständen zugeordnet.
3. Bestandsanalyse
Gegenwärtig sind v. a. Kreditakten der Niederlassung Zwickau erfasst. Akten der Sachsenbank, die von der Sächsischen Landesbank nach 1945 im Neugeschäft weitergeführt wurden, sind im Bestand 31556 zu finden!
Die Gründung der Sächsischen Bank zu Dresden erfolgte im Jahr 1865. Gegenstand des Unternehmens war bis Ende 1935 der Betrieb einer Privatnotenbank und deren Geschäftsausführung. Ab 1937 übernahm die nun in Sächsische Bank umbenannte Firma die privaten Geld- und Kreditgeschäfte der Sächsischen Staatsbank, die 1919 aus der 1862 in Leipzig gegründeten Lotteriedarlehnskasse hervorgegangen war. Sie besaß im Jahr 1944 Zweigniederlassungen in Annaberg, Aue, Bautzen, Chemnitz, Leipzig, Löbau, Neugersdorf, Plauen, Reichenbach, Schirgiswalde, Zittau und Zwickau. Auf Grund der Verordnung vom 14. August 1945 wurde die Sächsische Bank 1947 im Handelsregister gelöscht. Die Geschäftsabwicklung erfolgte durch Abwicklungsabteilungen bei der Sächsischen Landesbank.
2. Bestandsgeschichte
Der Bestand enthält die neu erschlossenen Akten aus den bisherigen Teilbeständen 31535 (NL Annaberg), 31536 (NL Chemnitz), 31538 (NL Plauen), 31539 (NL Reichenbach), 31540 (NL Zwickau) der Sächsischen Bank.
Die vorgenannten Teilbestände sind im Jahr 1996 von der Kreditanstalt für Wiederaufbau NL Berlin, Außenstelle Chemnitz mit Abgabeverzeichnissen dem Staatsarchiv Chemnitz übergeben worden. Einige weitere Akten folgten im Jahr 2001 aus dem Hauptstaatsarchiv Dresden. Sie waren im damaligen zusammengefassten Bestand "Altbanken, Karl-Marx-Stadt" enthalten.
Der Erschließungszustand der Findhilfsmittel zu den Teilbeständen lässt nur eine eingeschränkte Nutzung zu. Kreditakten sind in der Regel nur bündelweise erfasst, ein Einzelnachweis fehlt. Häufig erweisen sich Aktentitel, Laufzeiten und Provenienzzuordnung als fehlerhaft.
Im Zuge der Bestandsneubearbeitung wurde der Bestand 33199 Sächsische Bank (Sachsenbank), Niederlassungen Annaberg, Aue, Chemnitz, Plauen, Reichenbach und Zwickau gebildet. Ihm werden sukzessiv alle neubearbeiten Akteneinheiten aus den bisherigen Teilbeständen zugeordnet.
3. Bestandsanalyse
Gegenwärtig sind v. a. Kreditakten der Niederlassung Zwickau erfasst. Akten der Sachsenbank, die von der Sächsischen Landesbank nach 1945 im Neugeschäft weitergeführt wurden, sind im Bestand 31556 zu finden!
Der Bestand enthält die neu erschlossenen Akten aus den bisherigen Teilbeständen der Niederlassungen Annaberg (31535), Chemnitz (31536), Plauen (31538), Reichenbach (31539), und Zwickau (31540).
Bestandsinhalt v. a.: Kreditakten.- Kreditsicherheiten.
Bestandsinhalt v. a.: Kreditakten.- Kreditsicherheiten.
Die Gründung der Sächsischen Bank zu Dresden erfolgte im Jahr 1865. Gegenstand des Unternehmens war bis Ende 1935 der Betrieb einer Privatnotenbank und deren Geschäftsausführung. Ab 1937 übernahm die nun in Sächsische Bank umbenannte Firma die privaten Geld- und Kreditgeschäfte der Sächsischen Staatsbank, die 1919 aus der 1862 in Leipzig gegründeten Lotteriedarlehnskasse hervorgegangen war. Sie besaß im Jahr 1944 Zweigniederlassungen in Annaberg, Aue, Bautzen, Chemnitz, Leipzig, Löbau, Neugersdorf, Plauen, Reichenbach, Schirgiswalde, Zittau und Zwickau. Auf Grund der Verordnung vom 14. August 1945 wurde die Sächsische Bank geschlossen, die Geschäftsabwicklung erfolgte durch Abwicklungsabteilungen bei der Sächsischen Landesbank.
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- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5