Beständeübersicht
Bestand
33487 VEB Papierfabrik Kriebstein
Datierung | 1872 - 1993 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 14,40 |
Bestand enthält auch 2 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular
Sächsisches Wirtschaftsarchiv (Hrsg.), Findbuch zum Bestand U 47: Kübler & Niethammer Papierfabrik Kriebstein 1823-1948, Leipzig 2009.
Steinberg, Swen: Transformationen und Bestand. Erschließung und inhaltliche Potentiale des Bestandes der Papierfabriken Kübler & Niethammer mit dem Nachlass der Unternehmerfamilie im Sächsischen Wirtschaftsarchiv e. V., Leipzig in: Archiv und Wirtschaft · 44. Jahrgang · 2011 · Heft 3.
(https://www.wirtschaftsarchive.de/veroeffentlichungen/zeitschrift/AuW3_11Steinberg.pdf)
Steinberg, Swen: Transformationen und Bestand. Erschließung und inhaltliche Potentiale des Bestandes der Papierfabriken Kübler & Niethammer mit dem Nachlass der Unternehmerfamilie im Sächsischen Wirtschaftsarchiv e. V., Leipzig in: Archiv und Wirtschaft · 44. Jahrgang · 2011 · Heft 3.
(https://www.wirtschaftsarchive.de/veroeffentlichungen/zeitschrift/AuW3_11Steinberg.pdf)
Absatz.- Analysen.- Arbeitstagungen.- Baumaßnahmen.- Berichterstattungen.- Bilanzen.- Dienstberatungsprotokolle.- Export.- Ferieneinrichtungen.- Gebäude und Anlagen.- Geschäftsberichte.- Gesundheits- und Arbeitsschutz.- Investitionsprojekte.- Jahresabschlussberichte.- Lagepläne.- Lehrausbildung.- Löhne und Gehälter.- Papierproduktion.- Personalwesen.- Jahresplanung.- Perskektivplanung.- Reklamationen.- Staatliche Beteiligungen.- Stellenpläne.- Vertragswesen.- Weisungen.- Pensionsgemeinschaft für Beamte der Firma Kübler & Niethammer.- Schriftwechselakten des Geheimen Kommerzienrates Dr. Ing. h.c. Dr. jur. Konrad Niethammer in der Firma Niethammer.
1856 wurde im sächsischen Kriebstein durch die beiden Unternehmer Friedrich Kübler und Albert Niethammer aus Heidenheim in Württemberg die Firma Kübler & Niethammer gegründet. Bis 1945 entwickelte sich die Firma zum größte in Privatbesitz befindliche Papierunternehmen Deutschlands. Albert Niethammer gilt als Begründer der großbetrieblichen Zeitungspapierfabrikation. 1945 sequestriert und durch Volksentscheid zu Gunsten des Landes Sachsen enteignet, erfolgte1946 die Demontage der Werke Kriebstein, Kriebethal und Kriebenau, das Zellulosewerk Gröditz arbeitete aufgrund der dortigen Spritfabrikation weiter. Nach der Enteignung ist der Betrieb in Kriebstein als VEB Papierfabrik Kriebstein fortgeführt worden. 1955 begann der Aufbau einer neuen Papiermaschine in Kriebstein, die im Jahr darauf in Betrieb genommen wurde und Zeitungs- sowie Schreibpapier herstellte, später kamen Seiden- und Zellstoffpapierfabrikate hinzu. 1990 erfolgte die Rückübertragung des Betriebes auf die Nachfahren der Gründerfamilie und zum 29. Mai 1990 die Umwandlung des VEB in die Kriebstein Papier Aktiengesellschaft mit Sitz in Kriebethal, seit August 1990 Kübler & Niethammer Papierfabrik Kriebstein AG.
Bis 2021 trug der Bestand den Namen: VEB Papierfabrik Kriebstein und Vorgänger.
Bis 2021 trug der Bestand den Namen: VEB Papierfabrik Kriebstein und Vorgänger.
- 2020 | Elektronisches Findmittel
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5