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Beständeübersicht

Bestand

40047 Winkelbücher zu den Rissen zum Erzbergbau

Datierung1692 - 1955
Benutzung im Bergarchiv Freiberg
Umfang (nur lfm)25,19
Vorwort
Winkelbücher (auch Observationen-, Zug-, Nivellement- und Verziehbücher genannt) sind tabellarisch eingerichtete Bücher, in die der Markscheider seine Messungen und Beobachtungen unter Tage einträgt. Um eine Wiederherstellung von verlorenen Rissen ohne erneute Befahrung der Gruben gewährleisten zu können, wurden sie von den Bergämtern seit dem 17. Jahrhundert gesammelt.



Das 1970 erstellte "Verzeichnis der Winkelbücher, Akten und sonstigen markscheiderischen Unterlagen" wurde im Jahre 2020 während des Homeoffice abgetippt und die Daten nach Augias importiert. Im Zuge der Retrokonversion wurden – soweit ermittelbar – die Vornamen der Markscheider ausgeschrieben sowie die bei einigen Titeln fehlende Angabe der Reviere oder Verortung der Gruben nach Einsichtnahme ergänzt.

Anschließend wurde eine einfache Systematik erstellt. Wegen der aus Revierzusammenlegungen und Veränderungen der Zuordnungen resultierenden Überschneidungen wurden dafür nicht die Bergreviere als Grundlage genommen. Eine fachgerechte Erschließung steht noch aus.
Winkelbücher.- Jahresstufenverzeichnisse (Zusammenstellungen der aufgefahrenen Längen, Teufen u. Höhen) von Gruben, Revierstölln u. Wasserleitungen.- Markscheiderzüge.- Nivellements und Gefällverhältnisse.- Akten der Bergamtsmarkscheider über allgemeine Markscheiderangelegenheiten, Grubenfeldverleihungen, Einebnung von Halden, gelöschte Berggebäude, Grubenvorstandswahlen und Rissarchive.- Markscheiderische Dienstinstruktionen und Regulative.- Grenzberechnungen zur Verleihkarte und den Bergrevieren.- Begutachtung von Markscheiderkandidaten und Probezügen.- Triangulationen.- Berechnung von Teichinhalten und Höhen.
Winkelbücher (auch Observationen-, Zug-, Nivellement- und Verziehbücher genannt) sind tabellarisch eingerichtete Bücher, in die der Markscheider seine Messungen und Beobachtungen unter Tage einträgt. Um eine Wiederherstellung von verlorenen Rissen ohne erneute Befahrung der Gruben gewährleisten zu können, wurden sie von den Bergämtern seit dem 17. Jahrhundert gesammelt.
  • 1970 (2020) | Findbuch/Datenbank
  • 2024-02-20 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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