Beständeübersicht
Bestand
40187 Nachlass Hanns-Heinz Kasper
| Datierung | (1697 - 1859) 1967 - 2001 |
|---|---|
| Benutzung im | Bergarchiv Freiberg |
| Umfang (nur lfm) | 2,80 |
Bestand enthält auch 3 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular
1. Biographie
Hanns-Heinz Kasper wurde 1925 in Annaberg geboren, wo er auch sein Abitur ablegte. Nach Kriegsende war er von 1952 bis 1955 Bürgermeister in Wernsdorf sowie von 1955 bis 1959 in Pockau. Danach studierte er in Leipzig und Freiberg, wo er 1966 promoviert wurde und Leiter des Historischen Kabinetts sowie der Clemens-Winkler-Gedenkstätte wurde. Als Bezirksvorsitzender der Gesellschaft für Heimatgeschichte erwarb er sich große Verdienste um die Erforschung der Wirtschaftsgeschichte des Erzgebirges, wobei sein besonderes Interesse der Geschichte und der musealen Nutzung des Denkmalkomplexes Seigerhütte Grünthal galt, zu der er grundlegende Darstellungen und Gutachten beisteuerte. Hanns-Heinz Kasper starb 1999.
2. Bestandsgeschichte
Der Nachlass von Hanns-Heinz Kasper wurde im Jahr 2001 von dessen Witwe Leonore Kasper dem Bergarchiv übergeben und war seitdem über eine Übergabeliste benutzbar, die 2002 revidiert wurde. Im Jahr 2004 wurde der Bestand durch Herrn Frieder Münden verzeichnet. Im Nachlass enthaltene Bücher wurden der Bibliothek des Bergarchivs zugewiesen.
Hanns-Heinz Kasper wurde 1925 in Annaberg geboren, wo er auch sein Abitur ablegte. Nach Kriegsende war er von 1952 bis 1955 Bürgermeister in Wernsdorf sowie von 1955 bis 1959 in Pockau. Danach studierte er in Leipzig und Freiberg, wo er 1966 promoviert wurde und Leiter des Historischen Kabinetts sowie der Clemens-Winkler-Gedenkstätte wurde. Als Bezirksvorsitzender der Gesellschaft für Heimatgeschichte erwarb er sich große Verdienste um die Erforschung der Wirtschaftsgeschichte des Erzgebirges, wobei sein besonderes Interesse der Geschichte und der musealen Nutzung des Denkmalkomplexes Seigerhütte Grünthal galt, zu der er grundlegende Darstellungen und Gutachten beisteuerte. Hanns-Heinz Kasper starb 1999.
2. Bestandsgeschichte
Der Nachlass von Hanns-Heinz Kasper wurde im Jahr 2001 von dessen Witwe Leonore Kasper dem Bergarchiv übergeben und war seitdem über eine Übergabeliste benutzbar, die 2002 revidiert wurde. Im Jahr 2004 wurde der Bestand durch Herrn Frieder Münden verzeichnet. Im Nachlass enthaltene Bücher wurden der Bibliothek des Bergarchivs zugewiesen.
Forschungen zur Geschichte der Metallurgie im Raum Olbernhau.- Gestaltung des Denkmalkomplexes Seigerhütte Grünthal.- Forschungen und Literatur zur deutschen Industriegeschichte, v.a. des Erzgebirges sowie der Erdölindustrie.- Risse zur Saigerhütte Grünthal.
Hanns-Heinz Kasper wurde 1925 in Annaberg geboren, wo er auch sein Abitur ablegte. Nach Kriegsende war er von 1952 bis 1955 Bürgermeister in Wernsdorf sowie von 1955 bis 1959 in Pockau. Danach studierte er in Leipzig und Freiberg, wo er 1966 promovierte und Leiter des Historischen Kabinetts sowie der Clemens-Winkler-Gedenkstätte wurde. Als Bezirksvorsitzender der Gesellschaft für Heimatgeschichte erwarb er sich große Verdienste um die Erforschung der Wirtschaftsgeschichte des Erzgebirges, wobei sein besonderes Interesse der Geschichte und der musealen Nutzung des Denkmalkomplexes Seigerhütte Grünthal galt, zu der er grundlegende Darstellungen und Gutachten beisteuerte. Hanns-Heinz Kasper starb 1999.
- 2004 | Findbuch/Datenbank (Risse)
- 2004 | Findbuch/Datenbank (Akten)
- 2024-02-20 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
