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Beständeübersicht

Bestand

40188 Institut für Bergbausicherheit, Bereich Freiberg

Datierung1954 - 1990
Benutzung im Bergarchiv Freiberg
Umfang (nur lfm)28,63
Brandschutz und Materialprüfung im Bergbau.- Löschmittel.- Löschversuche.- Selbstretter.- Brandverhalten von Stoffen.- Bautechnischer Brandschutz.- Grubenwehr.- Haldenbrände.- SDAG Wismut.- Internationale Zusammenarbeit.- Wettbewerb.- Normung.
Die Gründung der "Sächsischen Versuchsstrecke an der Bergakademie Freiberg" im Jahre 1928 war der Beginn der Entwicklung eines wissenschaftlichen und prüftechnischen Zentrums für den Brand- und Explosionsschutz in Mitteldeutschland. 1936 ging sie in das Eigentum der Knappschafts-Berufsgenossenschaft mit Sitz in Berlin über, die 1945 aufgelöst wurde. Nach dem Krieg setzte sie ihre Arbeit fort und wurde 1956 als Versuchsstrecke Freiberg - Zentralinstitut für Explosions- und Brandbekämpfung im Bergbau und in der Industrie wiedergegründet. 1960 wurde sie Außenstelle des in Leipzig errichteten Instituts für Grubensicherheit (ab 1971 Institut für Bergbausicherheit), das als wissenschaftlich-technische Einrichtung der Obersten Bergbehörde der DDR errichtet worden war. Ihre Aufgabe bestand darin, Baustoffe und Bauteile auf ihre Feuer- und Explosionssicherheit hin zu untersuchen und mit diesen Ergebnissen sowie sicherheitstechnischen Entwicklungen und deren Prüfung die Bergbehörden zu unterstützen. Die Außenstelle Freiberg war darüber hinaus auch für andere Industriezweige wie Chemie und Bauwesen DDR-weit tätig. Sie war gesetzlich vorgegebene Prüfstelle für die Bestimmung sicherheitstechnischer Kennwerte von brand- oder explosionsgefährlichen Stoffen und Anlagen. 1991 wurde das Institut für Grubensicherheit aufgelöst. Bereits im Dezember 1990 war die Ibexu GmbH gegründet worden, die die Arbeit des Instituts fortsetzt.
  • 2002 | Abgabeverzeichnis
  • 2009 | externe Datei
  • 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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