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Beständeübersicht

Bestand

40195 VEB Steinkohlenwerk Plötz

Datierung1921 - 1972
Benutzung im Bergarchiv Freiberg
Umfang (nur lfm)5,30

Bestand enthält auch 51 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

Der Steinkohlenbergbau in der Region nördlich von Halle läßt sich bis in das 14. Jahrhundert zurückverfolgen, wo in der Gegend um Wettin und Löbejün bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Kohle gefördert wurde. Nach ersten Schürfversuchen auf der Flur von Plötz bei Köthen Mitte des 18. Jahrhunderts gründete sich 1850 eine Gewerkschaft "Plötzer Kohlenverein", die 1884 in Konkurs ging und deren Anlagen die Aktiengesellschaft "Steinkohlenwerk Plötz" aufkaufte. 1919 übernahm die Raab-Karcher GmbH, eine Tochtergesellschaft der Gelsenkirchener Bergwerks AG, das Werk. Nach dem Krieg war es als VEB Steinkohlenwerk Plötz Bestandteil des VVB (Z) Steinkohle. Als die mit vertretbarem Aufwand zu gewinnenden Steinkohlenvorräte erschöpft waren, wurde der VEB Steinkohlenwerk Plötz zum Ende des Jahres 1967 aufgelöst.

Der Bestand VEB Steinkohlenwerk Plötz wurde um 1996 durch die GVV Zwickau dem Bergarchiv übergeben. Im Zuge von Vorbereitungsarbeiten für den Umzug des Archivs in das Schloss Freudenstein wurde am Ende des nur bedingt erschlossenen Aktenbestandes eine Rolle mit Rissen vorgefunden, die sich im Findhilfsmittel nicht nachweisen ließen. Die Risse wurden bewertet, plan gelegt und verzeichnet.


Korrespondierende Bestände:

40098-1 VVB Steinkohle Zwickau



Freiberg, den 13. September 2007
A. Henry Zimmermann

Hinweis:
Das Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Merseburg verwahrt den Bestand F 542 VEB Steinkohlenwerk Plötz, Plötz.
Betriebsberichte für den Aufsichtsrat.- Schriftverkehr mit dem Oberbergamt Halle.- Betriebspläne.- Verwahrungsplan.- Personalwesen.- Produktion.- Bewetterung.- Geologische Erkundung.- Markscheiderische Unterlagen.- Buchhaltung.
Der Steinkohlenbergbau in der Region nördlich von Halle läßt sich bis in das 14. Jahrhundert zurückverfolgen, wo in der Gegend um Wettin und Löbejün bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Kohle gefördert wurde. Nach ersten Schürfversuchen auf der Flur von Plötz bei Köthen Mitte des 18. Jahrhunderts gründete sich 1850 eine Gewerkschaft "Plötzer Kohlenverein", die 1884 in Konkurs ging und deren Anlagen die Aktiengesellschaft "Steinkohlenwerk Plötz" aufkaufte. 1919 übernahm die Raab-Karcher GmbH, eine Tochtergesellschaft der Gelsenkirchener Begrwerks AG, das Werk. Nach dem Krieg war es als VEB Steinkohlenwerk Plötz Bestandteil des VVB (Z) Steinkohle. Als die mit vertretbarem Aufwand zu gewinnenden Steinkohlenvorräte erschöpft waren, wurde der VEB Steinkohlenwerk Plötz zum Ende des Jahres 1967 aufgelöst.
  • 1996 | Abgabeverzeichnis (Akten)
  • 2007 | Findbuch/Datenbank (Risse)
  • 2024-02-20 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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