Beständeübersicht
Bestand
40199 Nachlass Rudolf Hüttich
| Datierung | 1902-1903 |
|---|---|
| Benutzung im | Bergarchiv Freiberg |
| Umfang (nur lfm) | 0,00 |
Vorwort
Rudolf Max Hüttich wurde am 4. September 1879 in Weimar geboren. Vom April 1899 an studierte er an der Bergakademie Freiberg. Seit dem 1. April 1904 befand sich Dipl.-Ing. Hüttich als Betriebschemiker bei den Staatlichen Hüttenwerken im Staatsdienst. Hüttich wirkte u.a. als Betriebsleiter der Halsbrücker Schwefelsäure- und Bleiwarenfabrik und wurde 1919 zum Oberhüttenverwalter berufen. Unter der Ernennung zum Bergrat übernahm er 1923 die Betriebsleitung der Arsenik-, Schwefelsäure- und Tonwarenerzeugung in Muldenhütten. Nach dem Tode des Betriebsleiters von Muldenhütten in Folge Kriegseinwirkung wurde Hüttich 1945 als Vertreter des Betriebsleiter mit der Einleitung der Wiederaufnahme der Produktion beauftragt. 1946 beantragt Hüttich aus gesundheitlichen Gründen seine Versetzung in den Ruhestand. Pensioniert wurde er 1947. Über seinen weiteren Lebensweg ist nichts bekannt.
Der Bestand umfasst Übungszeichnungen zur Baukunde, die von Hüttich während des Wintersemesters 1902/03 und Sommersemesters 1903 gefertigt worden sind. Diese wurdem bei der Bearbeitung der vom Bergbau- und Hüttenkombinat Albert Funk übernommenen Risse aufgefunden und verzeichnet.
Andreas Erb
2003
Rudolf Max Hüttich wurde am 4. September 1879 in Weimar geboren. Vom April 1899 an studierte er an der Bergakademie Freiberg. Seit dem 1. April 1904 befand sich Dipl.-Ing. Hüttich als Betriebschemiker bei den Staatlichen Hüttenwerken im Staatsdienst. Hüttich wirkte u.a. als Betriebsleiter der Halsbrücker Schwefelsäure- und Bleiwarenfabrik und wurde 1919 zum Oberhüttenverwalter berufen. Unter der Ernennung zum Bergrat übernahm er 1923 die Betriebsleitung der Arsenik-, Schwefelsäure- und Tonwarenerzeugung in Muldenhütten. Nach dem Tode des Betriebsleiters von Muldenhütten in Folge Kriegseinwirkung wurde Hüttich 1945 als Vertreter des Betriebsleiter mit der Einleitung der Wiederaufnahme der Produktion beauftragt. 1946 beantragt Hüttich aus gesundheitlichen Gründen seine Versetzung in den Ruhestand. Pensioniert wurde er 1947. Über seinen weiteren Lebensweg ist nichts bekannt.
Der Bestand umfasst Übungszeichnungen zur Baukunde, die von Hüttich während des Wintersemesters 1902/03 und Sommersemesters 1903 gefertigt worden sind. Diese wurdem bei der Bearbeitung der vom Bergbau- und Hüttenkombinat Albert Funk übernommenen Risse aufgefunden und verzeichnet.
Andreas Erb
2003
8 Übungszeichnungen zur Baukunde.
Rudolf Max Hüttich wurde am 4. September 1879 in Weimar geboren. Vom April 1899 an studierte er an der Bergakademie Freiberg. Seit dem 1. April 1904 befand sich Dipl.-Ing. Hüttich als Betriebschemiker bei den Staatlichen Hüttenwerken im Staatsdienst. Hüttich wirkte u.a. als Betriebsleiter der Halsbrücker Schwefelsäure- und Bleiwaarenfabrik und wurde 1919 zum Oberhüttenverwalter berufen. Unter der Ernennung zum Bergrat übernahm er 1923 die Betriebsleitung der Arsenik-, Schwefelsäure- und Tonwaarenerzeugung in Muldenhütten. Nach dem Tode des Betriebsleiters von Muldenhütten in Folge Kriegseinwirkung wurde Hüttich 1945 als Vertreter des Betriebsleiter mit der Einleitung der Wiederaufnahme der Produktion beauftragt. 1946 beantragt Hüttich aus gesundheitlichen Gründen seine Versetzung in den Ruhestand. Pensioniert wurde er 1947.
- 2003 | Findbuch/Datenbank
- 2024-02-20 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
