Prior, Äbtissin, Priorissin und Konvent des Jungfrauenklosters Staucha verkaufen mit Genehmigung des Bischofs Withego von Meißen zur Bezahlung zweier vor der Stadt Döbeln gelegener, von dem Ritter Johannes Großoße der Jüngere von Seebitzschen (Magnus junior de Zchewzchin) erkaufter Güter acht Talente Zinse zu Neckanitz (Nykasenicz) und in Wuhsen [oder Hohenwussen?] (Wssin) dem Heinrich von Guben (Gubin), Propst zu Großenhain (Hain), der dieselbe zur Stiftung einer Frühmesse auf dem Altar zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria, des heiligen Johannes baptistae und des heiligen Johannes evangelistae, bzw. des heiligen Matthäus in dem vor der Stadt Döbeln neu erbauten Kloster verwendet (drei Exemplare, 255/1, 255/2 und 255/3).
Das Siegel an Seidenfäden. |
in die annunciationis beatae Mariae |
Staucha |
Pergament |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 12856 Domkapitel Meißen, Nr. 255/1Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: