Ersaufen der Döhlener Steinkohlenbaue am 7. April 1808 durch das Eindringen des angeschwollenen Wiederitzbaches in die Potschappler Steinkohlenbaue im Rabicht und die deshalb anbefohlene Untersuchung des Vorfalls und dessen Ursachen
Zeugenaussagen zum Hergang des in Folge Hochwassers und des Bruches des Zauckeroder Kunstteiches durch zwei Tagebrüche im Wiederitzbett ausgelösten Grubenunglücks mit 9 Toten.- Verzeichnis der am Unglückstag auf dem königl. Döhlener Steinkohlenwerk und den Stollnflügeln angelegten Arbeiter.- Bergung von Leichen.- Schadenersatz gegen die Besitzer der Potschappler Steinkohlenwerke.- Hauptvergleich zwischen Ernst Heinrich Graf von Hagen auf Potschappel und Alexander Christoph von Schönberg auf Döhlen und Zauckerode wegen des Steinkohlenabbaus in Potschappel, v. 26. Okt. 1799.- Erfassung der Sachschäden.- Kosten der Wiederherstellungsarbeiten. |
Bl. 126: Grundriss des königlichen Steinkohlenwerkes bei Döhlen im Plauenschen Grund, mit Angaben zum Grubenunglück, E.F.W. Lindig, 1808 (0,60 x 0,47). Bl. 200: Seigerer Durchschnittsriss nach der Fallebene des 1. Steinkohlenflözes durch den mittleren der drei noch fahrbaren Kohlenschächte am Rabicht in Potschappel, Lachter, E.F.W. Lindig, 1808 (0,40 x 0,24) - kein Makrofiche. |
B 31 |
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Sächsisches Staatsarchiv, 40010 Bergamt Freiberg, Nr. 3338Benutzung im:
Bergarchiv Freiberg
Gliederung des Bestandes: