Bischof Withego (Wythego) von Meißen genehmigt, dass das Jungfrauenkloster Staucha zu Bezahlung der von Johannes Magnus junior, Ritter von Seebitzschen (Zschewzschin) gekauften beiden Allodien vor Döbeln acht Talente Zinse in Neckanitz (Nykasenicz) und Wuhsen (Wssyn) dem Propst in Großenhain (Hayn), Heinrich von Guben (Gubin), verkauft habe, und bestätigt die von Letzterem auf dem Altar der heiligen Maria, Johannes des Täufers und Johannes des Evangelisten bzw. des heiligen Matthäus in dem neu erbauten Kloster vor Döbeln gestiftete Frühmesse (zwei Exemplare, 254/1 und 254/2).
Das Siegel an Pergamentstreifen. |
in die annunciationis sanctae Mariae |
Klosterbuch |
Pergament |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 12856 Domkapitel Meißen, Nr. 254/2Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: