Otto Wend (Weynt), Herr zu Eilenburg (Ylburg), übereignet mit Einverständnis seiner Erben der Martinskapelle auf der großen Burg (uf dem groczen Huse) zu Eilenburg für die vom Eilenburger Pfarrer dort durchzuführende Messe einen jährlichen Zins von zwei Mark Geld vom Eilenburger Rathaus, der je zur Hälfte zu Walpurgis und Michaelis fällig ist. Damit löst er einen bisher der Kapelle zustehenden Zins ab, der auf dem Vorwerk liegt, das Johann von Glaucha (Gluch) mit seinen Brüdern innehat. - Siegel des Ausstellers sowie seiner Brüder Otto d. Ä. und Botho, Herren zu Eilenburg, angekündigt.
Konrad von Wiedemar (Wedemar); Johann Brant; Heinrich Lymar (Heyne Lymer); Gudewyn Bock von Wedelwitz (Wodilwicz) und sein Bruder Hermann Bock. |
Drei SP (beschädigt) an Pergamentstreifen (Abb.: Posse, SAWL, Bd. 3, Tafel 11, Nr. 6, 3 und 4). |
Augustiner-Chorherrenstift Lauterberg (Petersberg) |
... der ist gheghebin nach Christi ghebort dryzehenhundirt jar im zcwey unde sestigistin jare in sente Phylippus unde Jacobus taghe der heylighen apostolyn. |
Druck: Dipl. Ileb., T. 1, S. 241 f., Nr. 358. |
mhd. |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 03685Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: