Beständeübersicht
Archivale im Bestand
21703 Bezirksfriedensrat Leipzig
Archivaliensignatur | AV 21703-014 |
---|---|
Datierung | 1959 |
[1. Plenartagung des Bezirksfriedensrates Leipzig am 9. und 10. Januar 1959 (Band III – VIII)]
Enthält u. a.: | (014-01-VL – 23:17 Min.).- Spur 1 – Fortsetzung von Band II.- Freund Josef Hodes (1898 - nach 1968).- Bericht über die Arbeit Freund Dr. (vermutlich) Jänickes, Borna, im Friedensrat.- Wahlvorbereitungen in Borna, Grimma, Altenburg, Döbeln, Delitzsch, Eilenburg, Oschatz, Wurzen, Torgau.- 20.000 Besucher der Ausstellung "China-Paneele".- 207 gesamtdeutsche Gespräche im Jahr 1958.- Bericht über Freund (vermutlich) Flämig aus Oschatz.- Delegation aus Albanien in Berlin und Leipzig.- Prof. Müller – ausgezeichnete Arbeit in der Friedensbewegung.- Aufklärungsmaterial.- Schriften, Filme, Buchbesprechungen.- 1958 war die Friedensarbeit auf dem Lande nicht gut.- Unterstützung von Partnern.- VdgB (Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe), Bauernpartei, Nationale Front.- Friedensarbeit auf dem Lande, in den Dörfern.- Buchbesprechung in Grimma.- Verbesserung der Arbeit des Bezirksvorstandes im Friedensrat.- Aufgaben für dieses Jahr.- Zusammenführung beider deutscher Staaten.- Kampf gegen Atomwaffen.- Europa als atomwaffenfreie Zone.- Sprechen und Taten folgen lassen.- Internationale Arbeit für den Frieden.- DDR bringt das Volk in eine bessere Zukunft.- DDR wird an Ansehen gewinnen.- Friedensarbeit in Stadt und Land.- Dr. [vermutlich] Jänickes Arbeit im Gesundheitswesen.- Arbeit mit der christlichen Bevölkerung.- Pfarrer der Religionsgemeinschaften.- Gespräche im Zoo.- Gedenk- und Feiertage 1959.- Lehren aus der Geschichte ziehen.- Bevölkerung des Bezirkes Leipzig für die Friedensarbeit mobilisieren.- (014-01-VL – 29:09 Min.).- [Vermutlich] Prof. Dr. Dedo Müller.- Arbeit des Friedensrates in Leipzig.- Weltfriedensbewegung.- Deutsch-bulgarische Freundschaft.- 1956 Besuch einer Delegation aus Plowdiw.- Freundschaft zwischen Plowdiw und Leipzig.- Reden über den Frieden in Schulen und Betrieben.- Austausch und Diskussionen.- Woche der bulgarisch-deutschen Freundschaft.- Brief von einem Dirigenten der Philharmonie Plowdiw.- Erlernen von Fremdsprachen.- Georgi Dimitroff.- Kulturattaché der deutschen Botschaft in Bulgarien.- Alle Kreise um Leipzig in die Vorbereitung der Freundschaftswoche einbeziehen.- Abbruch.- (00:11:19) Bezirksarzt Dr. Hutter, LDPD Leipzig.- Grußadresse.- Große Erfolge der Friedensbewegung 1958.- Untrennbare Einheit Frieden und Sozialismus.- Vorschläge der Sowjetunion zur Beseitigung der Atomkriegsgefahr.- Lösung der Berlin-Frage.- Adenauer-Politik.- Stärkung des sozialistische Lagers.- Tagung im Haus ANTIFA.- Silvesterfeier des Rates des Bezirkes.- Unterschriftensammlungen und Kleinarbeit.- (00:17:10) Prof. Wieland Herzfelde [GND: 118703951].- Mitglied im Friedensrat der Karl-Marx-Universität Leipzig.- Friedenskongress 1949 in Stockholm.- Kampf gegen die Atomkriegsgefahr.- Entscheidungen im Friedenskampf.- Entwicklung in Berlin und Noten der Sowjetunion.- Wahl in Westberlin.- 2 % der Stimmen für die SED.- Schlechtes Ergebnis für die SED.- Unterschiede zwischen Willy Brandt und Konrad Adenauer.- Menschen in Westdeutschland wollen auch Frieden.- Studentenkongress in Westberlin.- Universitäten und Ausschüsse gegen Atomgefahr.- Auswahl von Studenten als Kongressteilnehmer.- Reaktionäre Studentenkreise.- Abbruch.- (014-02-VL – 26:55 Min.).- Fortsetzung von Band III.- Prof. Wieland Herzfelde.- Studentenkongress in Westberlin.- Beschlüsse der Konferenz und der Teilnehmer.- Universität in Westberlin, Humboldt-Universität.- Studenten aus dem Ausland.- Abstempelung der Friedenskämpfer als Kommunisten und Sozialisten.- Verfolgungen.- Gefahren für die junge studierende Generation.- Akademische Freiheit ist dort die Freiheit für die herrschende Klasse.- In der DDR sind Arbeiter und Intelligenz Verbündete.- (00:07:45) Ankündigung des nächsten Referenten.- Student der Karl-Marx-Universität Leipzig, (vermutlich) Antonio Masit aus Kuba.- Kampf des kubanischen Volkes.- Befreiungskampf Kubas und die Rolle Fidel Castros.- Spuren des Feudalismus auf dem Lande.- Imperialistische Handelsgesellschaften und Monopole.- Fortschritte für die Industrialisierung des Landes.- Erhöhung des Lebensstandards des Volkes.- Fidel Castro – Kampf mit allen Mitteln.- Amerikaner und Engländer.- Imperialisten bewaffneten die herrschende Regierung.- Flugzeuge, Raketen für unmenschlichen Terror.- Patrioten in den Bergen fanden den Tod.- Regierungspolizei in den Städten.- Ermordung von ca. 30 Patrioten täglich.- Das sind ca. 1000 jeden Monat, und das über 2 Jahre.- Widerstand der Partisanenbewegung wurde stärker.- Im Dezember 1958 war die Volksarmee 40.000 Mann stark und in der Lage, eine Schlacht gegen die Regierungsarmee zu liefern.- Volksarmee schlug die Regierungsarmee.- In dieser Schlacht fielen mehr als 3.000 Patrioten.- Flucht des Diktators am 31. Dezember 1958.- Besetzung der amerikanische Ölraffinerien durch die Arbeiter in Havanna.- Zerstörung der Spiel-Casinos durch das Volk.- Besetzung der amerikanischen Handelsgesellschaften.- Exekution von Verrätern in Kuba.- Landübernahme der Bauern.- Streiks.- Bildung einer neuen Regierung und die Konsequenzen.- Nationalisierung des imperialistischen Kapitals.- Solidarität mit sozialistischen Ländern.- (00:17:05) Pfarrer Heinz Blum, Waldheim.- Arbeitsempfehlung.- Aufklärung der christlichen Bevölkerung.- Zahlreiche Aussprachen im vergangenen Jahr mit Kirchenvertretern und Pfarrern.- Hemmungen von Menschen in Kirchenkreisen.- Meist Gedanken, die mit wahren Christen nichts zu tun haben.- Beispiel für Aussagen.- Krieg ist nicht zu verhindern.- Einschleichung eines Schicksalsglaubens an den Krieg.- Christen bekennen sich in Aussprachen für den Frieden.- Bericht über Bertha von Suttner.- Situation vor dem 1. Weltkrieg.- Für den Frieden handeln.- Kriegsherde bekämpfen.- Algerien.- Westberlin.- Aussprachen in christlichen Kreisen beim Bezirksfriedensrat.- 1958 Gründung des Bundes der evangelischen Pfarrer der DDR.- Pfarrer Blum – Ernennung zum Vertrauensmann für den Bund im Bezirk Leipzig.- Bund bietet Hilfe für Aussprachen an.- Albert Schweitzer.- Bau von Friedensbrücken.- Abbruch.- (014-02-RL – 22:24 Min.).- Herr Werner Steinberg, Schriftsteller [GND: 118818244].- Übersiedlung von Düsseldorf nach Leipzig im Dezember 1956.- Bericht über das Buch: Johannes Barnick: Die deutschen Trümpfe.- Verlesen von drei Zitaten aus dem Buch.- 1. Der 3. Weltkrieg ist der einzige Weg zur Lösung der deutschen Wiedervereinigung.- 2. Jeder Krieg ist ein Wagnis auf Leben und Tod.- Kriegsbefürwortung.- 3. Westmächte sind neutral.- Alleinige Kriegsführung durch die Bundesrepublik.- Erscheinen des Buches ist Beweis, dass der Faschismus in Westdeutschland lebt.- In Westdeutschland neofaschistische Organisationen und 15 neofaschistische Zeitschriften.- Finanzierung der Zeitschriften, bspw. durch Daimler Benz AG.- Deutscher Hilfsfond.- Verbindungen der Daimler Benz AG zur Deutschen Bank.- Hermann Josef Abs – Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank und Beauftragter der Bundesregierung für alle ausländische Finanzverhandlungen.- Beispiel Schuldenabkommen.- Londoner Schulden von 32 Milliarden DM.- Steigerung der Aktien der Daimler Benz AG 1958 auf über 1000 Punkte durch Rüstungsaufträge.- Von 72 Milliarden DM in 10 Jahren auf 720 Milliarden DM.- Gegner der westlichen Friedensfreunde.- Gespräche mit westdeutschen Besuchern.- Kurs 1:4 ist ein Schwindelkurs.- Gründe für die Übersiedlung in die DDR.- Friedensrat und Übersiedler.- Einbeziehung der Übersiedler in die Friedensarbeit.- Veränderung der Stimmung in der Bundesrepublik.- 1958 Abschaffung des Markensystems.- Hilfestellungen für Übersiedler.- Die westdeutsche Bevölkerung ist auf optische Dinge eingestellt.- Erfahrungen mit westlichen Übersiedlern.- (00:14:01) Freundin (vermutlich) Dürrwald, Altenburg.- Bericht über die Weihnachtstage mit Besuch aus Westdeutschland.- Gesprächsthemen.- Christliche Arbeit mit Frauen in der Gemeinde und der Pfarrer.- Regelmäßige Gespräche mit Pfarrern.- Referat von Prof. Emil Fuchs.- Frauenquote im Friedensrat.- (014-03-VL – 25:20 Min.).- Freund Heinrich Ilgenfritz [GND: 121021629].- 1956-1961 Dozent an der Hochschule für Grafik und Buchkunst.- Bericht über die Deutschen Kulturtage in München.- Teilnehmer Vertreter verschiedener Organisationen.- Aussprachen in München.- Besuch der Ausstellung "Künstler gegen den Atomtod" in Nürnberg (Heimatstadt von Ilgenfritz) mit Albert Kapr (Kollege an der Hochschule).- Gespaltene Friedenskräfte.- Freidenker.- Gewerkschaften.- Kriegsdienstgegner.- Heimatvertriebene.- Vortrag über Humanismus in der Kunst.- Zitate von Johann Gottfried Herder.- Herder-Medaille.- Fragen der Teilnehmer in München.- Kampfgruppen.- Erlebnisse am 17. Juni 1953 in Berlin.- Brand im Rundfunkhaus, Berlin Schöneweide.- Scheunenbrände in Königswusterhausen.- Tunnelbau am Friedhof bei Glienicke.- Friedensbewegung und Kampfgruppen.- Frieden und Gerechtigkeit.- Heimatvertriebene Lehrer.- Recht auf Heimat.- Organisation der Einheit Deutschlands.- Weissagungen und Horoskope in Westdeutschland.- Internationale Buchkunst-Ausstellung in Leipzig.- Kommission Kulturarbeit.- Beitrag für die Buchkunstausstellung.- (00:13:12) Freund Dr. Krause-Kromnitz.- Arbeitsmethoden und Tagungsaufgaben.- Veränderungen in der Friedensarbeit.- Erfahrungsaustausch in Grünheide.- 17. Plenartagung des Deutschen Friedensrates und Empfehlungen des Stockholmer Kongresses.- Kommissionsarbeit.- Fehlende Arbeitsrichtlinien.- Organisationsprobleme.- Kulturelle Gedenktage.- Entwicklung neuer Arbeitsmethoden.- Tagesablauf, Tagesordnung.- Im Schauspielhaus der Film "Das Tagebuch der Anne Frank" heute Abend.- Inhalt des Tagebuches.- Das Theaterstück dazu ist das meist gespielte Stück in Ost und West.- Zitat von Anne Frank.- (014-03-RL – 18:20 Min.).- Freund Max Hehl.- Arbeit für deutsche Verständigung.- Massenpolitische Arbeit und politische Gespräche mit Westdeutschland.- Berliner Frage und die Note der Sowjetunion.- Aufgaben des Friedensrates.- Weihnachtsbesuche von Weggegangenen.- Gespräche mit Werktätigen in den Betrieben.- Freund Hodes – Bericht von 207 Gesprächen.- Anfertigung von Berichten über die Friedensarbeit.- Schwerpunkte der Aussprachen.- Veranstaltungen des Friedensrates zu den Weihnachtsfeiertagen.- Bildungslehrgang im Februar 1959.- Stadtbezirk Nord, Bürgermeister und Stadtrat.- Schwächen in der Berichterstattung.- Nationale Front und Wohnbezirksausschüsse.- Erfassung der Adressen der westdeutschen Besucher, die Weihnachten die DDR besuchen.- Erfassung von 60 % der westdeutschen Besucher.- Einladungen für Gespräche werden von den Mitarbeitern des Staatsapparates persönlich in die Wohnung gebracht.- Gespräch mit katholischem Pfarrer aus München.- Stellung der Pfarrer in der DDR.- Jugendweihe.- Reisefreiheit.- Gefährliche Tendenzen in Westdeutschland.- Verharmlosung der Kriegsgefahr.- Erfahrungen mit westdeutschen Gästen im Stadtbezirk Nord und im Staatsapparat.- Es geht nicht um Ost oder West, sondern um das gesamte deutsche Volk und das deutsche Vaterland.- (014-04-VL – 28:34 Min.).- Freund Schauberg, Vorsitzender des Kreisfriedensrates Delitzsch.- Verbesserung der internationalen Arbeit.- Arbeit der Friedensbewegung für alle Menschen in der DDR.- Zusammenarbeit der Friedensbewegung mit den Parteien und Massenorganisationen.- Beschluss des Friedensrates Delitzsch – jährlich am 1. September Organisation einer Friedensdemonstration.- 1958 waren 6.000 Demonstrationsteilnehmer auf dem Stalinplatz.- Gewinnung der Jugend für die Friedensarbeit.- Schulen und FDJ.- Friedensgedanke.- Eröffnung des Schuljahres am 1. September mit einer Demonstration am Vormittag in Delitzsch.- 1958 waren einige hundert Pioniere und FDJ-Mitglieder auf dem Stalinplatz.- Verstärkung der Jugendarbeit.- Vorschlag an die Kulturkommission – Erstellung eines Jahresprogramms.- Aufführung einer Kantate eines tschechoslowakischen Komponisten mit dem Sinfonieorchester Halle in Delitzsch.- (00:07:20) Keine Aufnahme.- (00:08:50) Sprecher von der Bezirksrevisionskommission.- Kollektivbericht der Bezirksrevisionskommission.- Rückblick auf das vergangene Jahr.- Erfolge der Friedensbewegung in Leipzig.- Ergebnisse der Geldsammlungen.- Steigerung um 15%.- Mangelhafter Rücklauf der Sammellisten.- 100% Listenrücklauf in Döbeln und Grimma.- Aufzählung der fehlenden Listen.- Aufforderung – unverzügliche Rückgabe der fehlenden Listen bis spätestens 31. Januar 1959.- Prüfung der Eigenfinanzierung.- Sparsame und sachgemäße Verwendung der Mittel.- Nichtausschöpfung der Ausgaben für politische Werbung.- Zukünftige Zusammenarbeit mit der Nationalen Front.- Finanzielle Kontrolle und politische Arbeit der Revisionskommission für 1959.- (00:14:10) Sprecher der Redaktionskommission.- Vielzahl der Anträge, Änderungen und Zusätze für die Arbeitsempfehlung.- Einzelne Änderungen und Zusätze.- ((00:16:00) Ergänzungen der Feier- und Gedenktage.- 10. Mai 1959 – 10 Jahre Deutsche Friedensbewegung.- 3. Turn- und Sportfest im August 1959.- Vorschläge zu Themen der Friedensbewegung.- Weitere Zusätze und Ergänzungen.- Herausgabe einer Broschüre und Werbematerial von den Kreisfriedensräten.- Empfehlung für alle Schulen – die Schriftenreihe "Land und Leute".- Kulturschaffende.- Buchlesungen von Schriftstellern.- Aufklärungsarbeit in der christlichen Gemeinschaft.- (00:26:00) Sprecherin, Name nicht bekannt.- Soziale Einrichtungen.- Kinderkrippen.- Abbruch.- (014-04-RL – 20:33 Min.).- Anfang fehlt.- Freund (vermutlich) Krumbiegel, Sprecher der Gruppe besondere Bevölkerungsschichten.- Vorschlag von Freund Kraft aus Schmölln.- Lichtbildervorträge in den Dörfern.- Für die Landbevölkerung Einbeziehung von Rundfunk und Fernsehen.- Vorschlag – der Deutsche Friedensrat soll 100 Fernsehapparate finanzieren.- Verteilung der Geräte auf dem Land.- Bereicherung der Aussprachen durch Fernseher.- (00:01:16) Freund (vermutlich) Gerhard, Arbeitsgruppe Verbesserung der Friedensarbeit in Betrieben mit der deutschen Intelligenz.- Beratung mit 65 Teilnehmern.- Davon haben 22 in der Diskussion gesprochen.- Zu wenig Kritik in der Beratung.- Anregungen und Vorschläge der Arbeitsgruppe.- Kritikpunkt – in den meisten Betrieben besteht der Betriebsfriedensrat nur aus einer Person.- Ziele.- Förderung der kollektiven Friedensarbeit in Volkseigenen- und Privatbetrieben.- Entwicklung von Arbeitsplänen.- Verzicht auf alte, bewährte Funktionäre.- Gewinnung neuer Freunde für die Arbeit in den Betriebsfriedensräten.- Zusammenarbeit mit der Betriebsgewerkschaftsleitung (BGL).- Bezirksvorstand des FDGB (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund).- Aufklärung und Gespräche.- Ehrenamtliche Mitarbeiter der Friedensbewegung in den Betrieben.- Produktionspropaganda und Neuererwesen.- Produktionsberatungen und Tag des Meisters.- Betriebsfriedensrat muss ständig präsent sein.- Westdeutsche Delegationen in den Betrieben.- Einladungen des Friedensrates an die westdeutschen Besucher der Betriebsangehörigen.- Betreuung der Übersiedler aus Westdeutschland durch den Betriebsfriedensrat.- Erziehung im Geiste des Friedens.- Friedensliteratur.- Betriebsbibliotheken.- Betriebsfriedensrat – Kauf von mehr Friedensliteratur.- Durchführung von Buchbesprechungen.- Aktuelle Gestaltung von Wandzeitungen durch den Betriebsfriedensrat.- Mangel an Bildmaterial.- Forderung, mehr und besseres Bildmaterial zur Verfügung zu stellen.- Foto-Zirkel und Briefmarkensammler in den Betrieben.- Erweiterung der Betätigungsfelder.- (00:13:50) Aussprachen mit der Intelligenz in den Betrieben.- Verbindung mit dem Werkdirektor.- Betriebsfriedensräte und Jugendarbeit.- Einbringung in die Jugend-Foren.- Kinderferienlager.- Elternabende.- Kinderweihnachtsfeier.- Drei Höhepunkte der Deutschen Friedensbewegung 1959.- 1. Geburtstag von Jean Frédéric Joliot-Curie am 19. März.- 2. 10. Jahrestag der Weltfriedensbewegung am 25. April 1959.- 3. 10. Jahrestag der Deutschen Friedensbewegung am 10. Mai 1959.- Der 19. März soll vorwiegend für Treffen der Intelligenz in den Betrieben genutzt werden.- Einladung namhafter Wissenschaftler zu Vorträgen.- Am 25. April und 10. Mai sollen Großveranstaltungen in den Betrieben organisiert werden.- Organisation von Ausstellungen.- Herausgabe von Sonderbriefmarken.- Anfertigung von Sonderstempeln für die Betriebe für Briefbögen und Propagandamaterial.- Hochleistungsschichten in den Betrieben.- Nutzung der Patenschaften.- Patenschulen malen Plakate.- Preisausschreiben.- Losung: "Mit der Glut unserer Herzen, mit der Kraft unserer Hände und dem Reichtum unserer Gedanken für die Erhaltung des Friedens und den Sieg des Sozialismus".- Abbruch.- (014-05-VL – 21:44 Min.).- Applaus.- Sprecherin, Name unbekannt.- Bezug auf Referat von Freund Gerhard.- Kein Verzicht auf bewährte Funktionäre.- Nur Entlastung der aktiven Funktionäre.- Erfahrungen der bewährten Funktionäre nutzen.- (00:00:50) Prof. Dr. Müller.- Bericht über die Beratung der Kulturkommission.- Entwicklung eines reichen und schöpferischen Lebens in der Friedensbewegung.- Arbeit der Kommissionen.- Kommission für deutsche Verständigung.- Kommission besondere Bevölkerungsschichten.- Kommission Betriebe.- Kommission Kultur, Arbeit und Jugend.- Verbindungen zu Universitäten.- In der Kulturkommission: Vertreter aus der Studiengruppe Internationale Arbeit, Universitätsfriedensgruppe und Pädagogen.- Selbstkritik in der Friedensarbeit.- Neue Aufgaben für die Zukunft bis 1961.- Ergebnisse der Kommissionsarbeit.- Arbeitsempfehlung.- Im April erweiterte Bezirksfriedenskonferenzen, anlässlich des 10. Jahrestages der Friedensbewegung.- Einschätzung der Zentren der Aufklärungsarbeit und dessen Arbeit.- Politische Aufgaben.- Deutsch-bulgarische Freundschaftswoche.- Kontaktaufnahme der Pädagogischen Kommission mit der Abteilung Volksbildung und FDJ-Bezirksleitung.- Bildung eines Initiativkomitees für Sonderaufgaben.- Rechtzeitige Planung und Koordinierung von Veranstaltungen und Aktionen.- Vertreter aus allen Kommissionen in den Initiativkomitees.- Beiträge von Künstlern, Schriftstellern, Grafikern, zum 10. Jahrestag der Friedensbewegung.- Material für die Kreisfriedensräte.- Vorschläge für den 10. Jahrestag.- Auftrag an die Vertreter der Bildenden Kunst.- Entwicklung eines Vortrages mit Bildmaterial zum Thema: 100 Jahre Friedenskampf.- Festlegung der Prinzipien für den internationalen Schriftverkehr.- Auftrag an die Schriftsteller.- Vortrag und Lesung über den Friedensgedanken in der Weltliteratur.- Organisation von Ausstellungen.- Herausgabe von Briefmarken.- Druck von Plakaten.- Treffen mit ausländischen Studenten, bspw. kubanischen Studenten.- Engere Zusammenarbeit mit der Pionierbewegung "Ernst Thälmann" und der FDJ.- Vorbereitung der VI. Weltfestspiele in Wien.- Bulgarisch-deutsche Freundschaftswoche in Plowdiw.- Entwicklung von Gedenkblättern für die Schulentlassung und Jugendweihe.- Internationale Friedensfahrt.- Schriftsteller Herr Steinberg soll Auszüge aus dem Buch "Die deutschen Trümpfe" als Argumentationsmaterial zur Verfügung stellen.- Geschenkwettbewerb in der Jugend bis zum 1. September.- Vorträge von Lehrern und Erziehern.- Berufsgruppen: Ärzte, Christen, Lehrer und Erzieher.- Aufgaben für die Jugend, Beispiel Torgau.- Erfolgreiche Arbeit für alle Kommissionen.- (00:17:10) Sprecherin, Name unbekannt.- Weitere Wortmeldungen.- Sprecher, Name unbekannt.- Vorschlag eines Fernsehbeitrages zum Jahrestag der Friedensbewegung.- Sprecherin, Name unbekannt.- Weitere Vorschläge schriftlich einreichen.- (00:17:40) Rauschen bis Ende.- (014-05-RL – 09:10 Min.).- Anfang fehlt.- Diskussion der Tagungsteilnehmer über die Arbeitsentschließung und Abstimmung.- Sprecher des Kreisfriedensrates Torgau.- Torgauer Rat 19 Mitglieder.- Torgauer wünschen Benennung: nicht Torgauer Bier, sondern Torgisches Bier und Gruppe "Torgische Falken".- (00:01:53) Freund (vermutlich) Josef Hodes [ab 1950 2. Bürgermeister der Stadt Leipzig].- Schlusswort.- Ergebnisse der zweitägigen Tagung.- Arbeitsempfehlung.- Veranstaltungen.- Kampf um die Erhaltung des Friedens.- Neue Note der Sowjetunion.- Vorschlag zum Friedensvertrag.- Zusammenrücken der deutschen Staaten.- Friedenskampf.- Wiedervereinigung Deutschlands.- Verabschiedung. |
---|---|
Mitwirkende: | Freund Josef Hodes (Sprecher).- Vermutlich Prof. Dr. Dedo Müller (Sprecher).- Bezirksarzt Dr. Hutter (Sprecher).- Prof. Wieland Herzfelde (Sprecher).- Antonio Masit aus Kuba (Sprecher).- Pfarrer Heinz Blum, Waldheim (Sprecher).- Herr Werner Steinberg, Schriftsteller (Sprecher).- Freundin (vermutlich) Dürrwald (Sprecherin).- Heinrich Ilgenfritz (Sprecher).- Dr. Krause-Kromnitz (Sprecher).- Freund Max Hehl (Sprecher).- Freund Schauberg (Sprecher).- Sprecher von der Bezirksrevisionskommission.- Sprecher der Redaktionskommission.- Freund (vermutlich) Krumbiegel (Sprecher).- Freund (vermutlich) Gerhard (Sprecher).- Sprecherin, Name unbekannt.- Prof. Dr. Müller (Sprecher).- Tagungsteilnehmer.- Sprecher des Kreisfriedensrates Torgau.- Freund (vermutlich) Josef Hodes (Sprecher). |
Genre: | Dok |
techn. Format/Träger: | Tonband Agfa Typ CH |
Wiedergabedauer: | 225 Min. |