Albrecht von Draschwitz zu Frohburg (Froburgk) verkauft an Heinrich von Einsiedel auf Gnandstein und dessen Erben ein Gehölz, etwa 41 Acker, im Stöckigt, gelegen über der Frohburger Straße, die von Frohburg nach Dolsenhain (Dolsenhayn) geht und an das Gehölz des Heinrich von Einsiedel grenzt, dazu die Gerichtsbarkeit über Hals und Hand; ein Waldstück ("Stück Holz") von 10 Acker an der "quire", gelegen am Weg von Gnandstein nach Wolftitz durch das Stöckigt am Garten des Vorwerks Wolftitz an der einen Seite und an einer Wiese auf der anderen Seite. Die Wiesennutzung bleibt unberührt, für 240 Rheinische Gulden, die er bereits erhalten hat. Der Verkäufer sagt sich auch für seine mitbelehnten Vettern von diesem Teil seines Lehnsbesitzes los und will für die landesherrliche Einwilligung sorgen.
Ausfertigung Pergament 395 (-393) x 305 (-300) mm, Umbug 33 mm Deutsch |
Siegel des Ausstellers angekündigt, verloren. |
Heinrich von Einsiedel (1435 - 1507) |
(Frohburg) |
Dorsualvermerke: "No. 659"; "Erbkauff Heinrichs v(on) Einsiedel umb 1 stück Holtz am Stöckicht von Draschwitzen"; "1497"; " No. 23" |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 20392 Rittergut Gnandstein, Nr. U 47Benutzung im:
Staatsarchiv Leipzig
Gliederung des Bestandes: