Dietrich von Grimma (Ticzko von Grimme), Konrad Ribling und Nikolaus (Nickel) Junge beurkunden, dass die [Zinse von] drei Mark Geld in Serbitz (Serewicz), die Dietrich von Grimma mit Leye von Weißbach (Wiszenbach) von Konrad von Breesen (Bresen) und seinen Vettern gekauft hat und die eine Mark Geld [an Zins] in Serbitz, die Konrad Ribling und Nikolaus Junge von denen von Gerstenberg (Gerstinberg) gekauft haben, jeweils von den Vorbesitzern vor dem Deutschordenshaus Altenburg (Aldinburg), von dem jene und alle ihre Vorfahren (eldern) sie [zum Lehen] hatten, aufgelassen und vom Deutschordenshaus an die neuen Besitzer übertragen wurden. Die Aussteller bekennen weiter, dass das ganze Dorf Serbitz zu ihrer Lebenszeit immer dem Deutschordenshaus gehört hat. - Siegel der Aussteller angekündigt.
drei SP an Pergamentstreifen (Abb.: Posse, SAWL, Bd. 4, Tafel 13, Nr. 2 [Nikolaus Junge, Siegelbild identisch mit dem Konrad Riblings]) |
DOB Thüringen, DOH Altenburg |
... der do geben ist nach Cristi geburte tusint iar dryhundert iar und do nach in den eyn und sechczigsten iar an der nesten mittewochen nach dem sontag in der Vasten alzo man singet Oculi. |
Lit.: Mitt. Osterland, Bd. 8, S. 138 (teilweise fehlerhaft). |
mhd. |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 03630Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: