Johann, Propst in Schlieben (Slywin), beurkundet unter Wiederholung von in einer Urkunde vom gleichen Tag getroffenen Bestimmungen (vgl. Nr. 382), dass er vom Archidiakon der Lausitz (Lusacie) Konrad Preuße (Pr uozse) auf Lebenszeit die Rechte erhalten hat, die schon sein unmittelbarer Vorgänger Konrad vom damaligen Lausitzer Archidiakon Nikolaus Eberhardi von Bautzen (Eberhardi de Budesyn) innegehabt hatte. Er verspricht, sich darüber hinaus keine weiteren Rechte anzumaßen. - Siegel des Ausstellers angekündigt.
Die Meißener Domherren Dietrich von Goch (Gogh), Domechant, Palbertus von Mühlhausen (Molhusen), Kantor, Dietrich von Kapellendorf (Cappelndorf), Scholaster, Friedrich von Miltitz (Milticz), Propst von Wurzen (Wurczynensis), und Friedrich von Schönberg (Schonenberg); die ständigen Vikare der Domkirche zu Meißen Andreas von Cottbus (Kothebus) und Michael Lemkini von Guben (Gubbin); Peter von Senftenberg (Semftinberg), zeitweiliger Vikar der Domkirche zu Meißen [und öffentlicher Notar]. |
SP an Pergamentstreifen. |
Hochstift Meißen |
Actum et datum Mysne anno domini Mo CCCo LXIIo feria secunda in septimana Pasche ... |
Reg.: CDS II, Bd. 2, Nr. 546 (mit fehlerhafter Angabe über eine wörtliche Einfügung von 382). |
Meißen |
mlat. |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 12856 Domkapitel Meißen, Nr. 383Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: