Beständeübersicht
Bestand
40104 Risse der SDAG Wismut - Schneeberger und Marienberger Bergbau
Datierung | (1897) 1947 - 1957 |
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Benutzung im | Bergarchiv Freiberg |
Umfang (nur lfm) | 1,65 |
Die Ende der 1950er Jahre übernommenen Risse wurden 2012 fachgerecht verpackt und umsigniert. Im Jahre 2021 erfolgte die Retrokonversion der wegen massenhafter Verwendung von Abkürzungen für Außenstehende kaum verständlichen Abgabeliste. Dabei wurden nicht nur die Abkürzungen aufgelöst, bei den Schachtnummern der Wismut wurden die geläufigeren Namen der Schächte als Klammerzusatz ergänzt.
Grundriss vom Bergbau um Marienberg und Lauta.- Blockkarten.- Grundrisse (Planchetts).- Seigerrisse.- Geologische Pläne.- Havariepläne.- Verzeichnis über weitere (auch ältere) markscheiderische Unterlagen.- Theodolit- und Nivellements-Bücher.- Koordinaten-Journale.- Schächte 3, 9, 10, 11, 18, 24, 25, 26, 36, 37, 43, 47, 50, 72, 73, 74, 75, 77, 83, 130, 131, 150, 201, 260, Bergmannsglück, Katharina Neufang Fundgrube, Eiserner Landgraf, Freundschaft, Gebiet Bergkappe, Gesellschaft, Glückwohl, Klingelsporn, Maximilian Spat, Priester, Wolfgang Maßen.- Schurfe 1, 2, 10, 15, 18, 43, 130.- Stadtflur-Plan Schneeberg.
Durch das Abkommen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken über die Fortsetzung der Tätigkeit der gemischten Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft Wismut (SDAG Wismut) vom 7. Dezember 1962 überstellte die SDAG Wismut mobiles und immobiles Vermögen eingestellter Bergbaubetriebe der DDR zur weiteren Nutzung.
Die Zulegerisse der alten Bergbaubetriebe in Johanngeorgenstadt, Annaberg-Buchholz, Schneeberg und Plauen gingen als Eigentum der DDR teilweise an die Bergbehörde Karl-Marx-Stadt, teilweise an das Bergarchiv Freiberg.
Bei diesen Betrieben handelt es sich um bekannte alte, schon einmal stillgelegte Bergbaubetriebe des Erzbergbaus, die nach dem Zweiten Weltkrieg wegen ihrer vermuteten Uranerzvorkommen wieder aufgewältigt und weiterbetrieben wurden. Entsprechend stammen Teile des Risswerks noch von den Vorgängerbetrieben der bis 1946 tätigen Sachsenerz Bergwerks AG.
Die Zulegerisse der alten Bergbaubetriebe in Johanngeorgenstadt, Annaberg-Buchholz, Schneeberg und Plauen gingen als Eigentum der DDR teilweise an die Bergbehörde Karl-Marx-Stadt, teilweise an das Bergarchiv Freiberg.
Bei diesen Betrieben handelt es sich um bekannte alte, schon einmal stillgelegte Bergbaubetriebe des Erzbergbaus, die nach dem Zweiten Weltkrieg wegen ihrer vermuteten Uranerzvorkommen wieder aufgewältigt und weiterbetrieben wurden. Entsprechend stammen Teile des Risswerks noch von den Vorgängerbetrieben der bis 1946 tätigen Sachsenerz Bergwerks AG.
- (1955) 2021 | Findbuch/Datenbank
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5