Beständeübersicht
Bestand
22259 Agraringenieurschule Zschortau
Datierung | 1955 - 1991 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,99 |
Geschichte der Agraringenieurschule Zschortau
1945 wurde das Rittergut Zschortau (letzte Besitzer Familie von Busse) im Rahmen der Bodenreform enteignet. Das Untergut wurde zum Volkseigenen Gut. Im Obergut begann 1949 die Ausbildung von Landwirten. 1952 erfolgte die Gründung der Fachschule für Landwirtschaft "Albrecht Thaer" in Zschortau - später als Agraringenieurschule Zschortau firmierend -, die im Direkt- und Fernstudium die mittlere Leitungsebene für landwirtschaftliche Betriebsformen der DDR ausbildete. Die Fachschule hatte in Lützschena (Kreis Leipzig) eine Außenstelle. Hier fand vorwiegend die Fremdsprachenausbildung statt. In 5-monatigen Sprachintensivkursen wurde Englisch und Portugiesisch gelehrt. Seit 1971 wurde an der Agraringenieurschule Zschortau die Fortbildung von Führungskräften der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft aus jungen Nationalstaaten durchgeführt.[01] Die Auslandsausbildung entwickelte sich zur Hauptaufgabe und wurde später durch die Vorbereitung von Entwicklungshelfern für den Auslandseinsatz ergänzt. Schwerpunkt war ein postgraduales Studium im Umfang von einem Semester zum Fachingenieur für tropische Landwirtschaft. Fachliche Unterstützung leistete das Institut für tropische Landwirtschaft der Karl-Marx-Universität Leipzig. 1983 erfolgte die Umbenennung der Agraringenieurschule in "Institut für die Weiterbildung von Kadern der Landwirtschaft für das Ausland", welches dem Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR unterstand. Es war in die Unterabteilung Bildung, Beratung, Landjugend eingebunden. In den Jahren 1971 bis 1990 fanden an der Agraringenieurschule Zschortau 112 Kurse für Studenten aus 30 Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas mit 1747 Teilnehmern statt. Daneben erfolgten seit 1980 für Agrarexperten der DDR ein postgraduales Studium zum Fachingenieur für tropische Landwirtschaft sowie Reisekader-Grundlehrgänge.
Insgesamt arbeiteten um 1980 acht Fachschuldozenten und vier Fachdolmetscher für Arabisch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch an der Einrichtung. In der Nebenstelle Lützschena waren fünf Lehrkräfte für Sozialwissenschaften und fünf Lehrkräfte für Fremdsprachen tätig.[02]
Nach veränderter inhaltlicher Orientierung und strukturellen Veränderungen nannte sich die Einrichtung am 1. September 1990 in "Sächsisches Bildungsinstitut für internationale Landwirtschaft" um.
Die Einrichtung wurde zum 30. Juni 1991 auf Beschluss der Sächsischen Staatsregierung abgewickelt.
Im Rahmen der Ausbildung von Fach- und Führungskräften aus Entwicklungsländern wurden neue Erkenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Leitung, Planung und Organisation landwirtschaftlicher Großbetriebe der DDR vermittelt.
In erster Linie konzentrierte man sich auf folgende Inhalte:
- Probleme der Welternährung, Unterernährung in der Dritten Welt
- Möglichkeiten der Erhöhung der Agrarproduktion
- Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung in der Landwirtschaft
- Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen der Landbevölkerung
- Lösungen zur Gestaltung neuer Agrarstrukturen
- Gestaltung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen den Völkern[03]
Neben der theoretischen Ausbildung erfolgten im Rahmen der Studiengänge auch Fachexkursionen zu landwirtschaftlichen Betrieben in der DDR.
Die Lehrgangsteilnehmer kamen in der Zeit von 1971 bis 1982 überwiegend aus dem Irak, Algerien, Ägypten, Somalia, Indien, Laos und Vietnam. In den Jahren 1983 bis 1989 verlagerte sich der Schwerpunkt auf die Länder Angola, Äthiopien, Jemen Sambia, Syrien und Tansania.
Seit 1980 wurde außerdem ein einsemestriges Direktstudium zum Fachingenieur für tropische Landwirtschaft zur Aus- und Weiterbildung von Agrarexperten aus der DDR angeboten und mit einem Zertifikat der Karl-Marx-Universität Leipzig beurkundet. Es wurden hier insgesamt elf Kurse mit 232 Teilnehmern durchgeführt.
Ein weiterer Bestandteil der Ausbildung war die Vermittlung von Sprachkenntnissen.. In erster Linie wurden Russisch, Englisch, Portugiesisch und Französisch gelehrt. Diese Kurse wurden bis 1983 ausschließlich für Agrarexperten genutzt. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden später auch freie Studienplätze an andere Wirtschaftsbereiche vergeben.[04]
Weiterhin führte das Institut Reisekadergrundlehrgänge für Mitarbeiter der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft durch.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Der Bestand umfasst den Zeitraum von 1955 bis 1990.
Die Anbietung von ca. 16 lfm erfolgte im Mai 2011. Es handelte sich dabei hauptsächlich um Schriftgut der Agraringenieurschule Zschortau (früher Fachschule für Landwirtschaft) mit der Außenstelle Lützschena. Die inhaltlichen Schwerpunkte der angebotenen Unterlagen umfassten in erster Linie die Bereiche Personal (Bewerbungen, Lehrgangsunterlagen, Klassenbücher), Rechnungswesen und Planung.[05] Im Juni erfolgte eine Vorortbewertung im Gebäude der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH in Zschortau.
Im Ergebnis wurden rund 1,4 lfm als archivwürdig bewertet und der Rest bis auf jüngere Lohn- und Gehaltsunterlagen, die an das Landesamt für Finanzen abgegeben wurden, zur Vernichtung freigegeben.
Überlieferungsschwerpunkte
Ausgewählt wurden in erster Linie die Akten zu den Lehrgängen der ausländischen Seminarteilnehmer. Diese enthalten neben Personalangaben auch Studienpläne und Seminareinschätzungen sowie Angaben zu den Ausbildungskosten und kulturellen Aktivitäten, so dass diese einen Einblick in den Schulalltag geben. Daneben sind einige Hausarbeiten und Haushaltsunterlagen überliefert.
Hinweise für die Benutzung
Der Bestand ist gemäß dem Sächsischen Archivgesetz (SächsArchivG), rechtsbereinigt mit Stand vom 1. Februar 2014 benutzbar. Gemäß § 10 SächsArchivG sind personenbezogene Archivalien für die Benutzung gesperrt.
Korrespondierende Bestände
20237 Bezirkstag und Rat des Bezirkes Leipzig
20289 Agraringenieurschule Dahlen-Döbeln
20314 agra-Landwirtschaftsausstellung der DDR, Markkleeberg
Hans-Jürgen Voigt
November 2016
Abkürzungsverzeichnis
ADN Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst
AHB Außenhandelsbetrieb
FKA Führungskaderlehrgang
CCM Chama Cha Mapinduzi (deutsch: Partei der Revolution)
Kfz Kraftfahrzeug
MPLA Movimento Popular de Libertação de Angola (deutsch: Volksbewegung zur Befreiung Angolas)
PKW Personenkraftwagen
SAR Syrische Arabische Republik
SRV Sozialistische Republik Vietnam
VDR Volksdemokratische Republik
VEB Volkseigener Betrieb
WTZ Wissenschaftlich-Technische Zusammenarbeit
ZK Zentralkomitee
[01] Vgl. Jugelt, Peter, Beitrag zur Geschichte des Instituts für Aus- und Weiterbildung von Kadern für das Ausland in Zschortau, maschinenschriftliches Manuskript 2009
[02] Vgl. ebenda
[03] Vgl. ebenda
[04] Vgl. ebenda
[05] Vgl. Bewertungsvermerk vom 9. Juni 2011, Az. 7511.21
1945 wurde das Rittergut Zschortau (letzte Besitzer Familie von Busse) im Rahmen der Bodenreform enteignet. Das Untergut wurde zum Volkseigenen Gut. Im Obergut begann 1949 die Ausbildung von Landwirten. 1952 erfolgte die Gründung der Fachschule für Landwirtschaft "Albrecht Thaer" in Zschortau - später als Agraringenieurschule Zschortau firmierend -, die im Direkt- und Fernstudium die mittlere Leitungsebene für landwirtschaftliche Betriebsformen der DDR ausbildete. Die Fachschule hatte in Lützschena (Kreis Leipzig) eine Außenstelle. Hier fand vorwiegend die Fremdsprachenausbildung statt. In 5-monatigen Sprachintensivkursen wurde Englisch und Portugiesisch gelehrt. Seit 1971 wurde an der Agraringenieurschule Zschortau die Fortbildung von Führungskräften der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft aus jungen Nationalstaaten durchgeführt.[01] Die Auslandsausbildung entwickelte sich zur Hauptaufgabe und wurde später durch die Vorbereitung von Entwicklungshelfern für den Auslandseinsatz ergänzt. Schwerpunkt war ein postgraduales Studium im Umfang von einem Semester zum Fachingenieur für tropische Landwirtschaft. Fachliche Unterstützung leistete das Institut für tropische Landwirtschaft der Karl-Marx-Universität Leipzig. 1983 erfolgte die Umbenennung der Agraringenieurschule in "Institut für die Weiterbildung von Kadern der Landwirtschaft für das Ausland", welches dem Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR unterstand. Es war in die Unterabteilung Bildung, Beratung, Landjugend eingebunden. In den Jahren 1971 bis 1990 fanden an der Agraringenieurschule Zschortau 112 Kurse für Studenten aus 30 Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas mit 1747 Teilnehmern statt. Daneben erfolgten seit 1980 für Agrarexperten der DDR ein postgraduales Studium zum Fachingenieur für tropische Landwirtschaft sowie Reisekader-Grundlehrgänge.
Insgesamt arbeiteten um 1980 acht Fachschuldozenten und vier Fachdolmetscher für Arabisch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch an der Einrichtung. In der Nebenstelle Lützschena waren fünf Lehrkräfte für Sozialwissenschaften und fünf Lehrkräfte für Fremdsprachen tätig.[02]
Nach veränderter inhaltlicher Orientierung und strukturellen Veränderungen nannte sich die Einrichtung am 1. September 1990 in "Sächsisches Bildungsinstitut für internationale Landwirtschaft" um.
Die Einrichtung wurde zum 30. Juni 1991 auf Beschluss der Sächsischen Staatsregierung abgewickelt.
Im Rahmen der Ausbildung von Fach- und Führungskräften aus Entwicklungsländern wurden neue Erkenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Leitung, Planung und Organisation landwirtschaftlicher Großbetriebe der DDR vermittelt.
In erster Linie konzentrierte man sich auf folgende Inhalte:
- Probleme der Welternährung, Unterernährung in der Dritten Welt
- Möglichkeiten der Erhöhung der Agrarproduktion
- Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung in der Landwirtschaft
- Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen der Landbevölkerung
- Lösungen zur Gestaltung neuer Agrarstrukturen
- Gestaltung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen den Völkern[03]
Neben der theoretischen Ausbildung erfolgten im Rahmen der Studiengänge auch Fachexkursionen zu landwirtschaftlichen Betrieben in der DDR.
Die Lehrgangsteilnehmer kamen in der Zeit von 1971 bis 1982 überwiegend aus dem Irak, Algerien, Ägypten, Somalia, Indien, Laos und Vietnam. In den Jahren 1983 bis 1989 verlagerte sich der Schwerpunkt auf die Länder Angola, Äthiopien, Jemen Sambia, Syrien und Tansania.
Seit 1980 wurde außerdem ein einsemestriges Direktstudium zum Fachingenieur für tropische Landwirtschaft zur Aus- und Weiterbildung von Agrarexperten aus der DDR angeboten und mit einem Zertifikat der Karl-Marx-Universität Leipzig beurkundet. Es wurden hier insgesamt elf Kurse mit 232 Teilnehmern durchgeführt.
Ein weiterer Bestandteil der Ausbildung war die Vermittlung von Sprachkenntnissen.. In erster Linie wurden Russisch, Englisch, Portugiesisch und Französisch gelehrt. Diese Kurse wurden bis 1983 ausschließlich für Agrarexperten genutzt. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden später auch freie Studienplätze an andere Wirtschaftsbereiche vergeben.[04]
Weiterhin führte das Institut Reisekadergrundlehrgänge für Mitarbeiter der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft durch.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Der Bestand umfasst den Zeitraum von 1955 bis 1990.
Die Anbietung von ca. 16 lfm erfolgte im Mai 2011. Es handelte sich dabei hauptsächlich um Schriftgut der Agraringenieurschule Zschortau (früher Fachschule für Landwirtschaft) mit der Außenstelle Lützschena. Die inhaltlichen Schwerpunkte der angebotenen Unterlagen umfassten in erster Linie die Bereiche Personal (Bewerbungen, Lehrgangsunterlagen, Klassenbücher), Rechnungswesen und Planung.[05] Im Juni erfolgte eine Vorortbewertung im Gebäude der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH in Zschortau.
Im Ergebnis wurden rund 1,4 lfm als archivwürdig bewertet und der Rest bis auf jüngere Lohn- und Gehaltsunterlagen, die an das Landesamt für Finanzen abgegeben wurden, zur Vernichtung freigegeben.
Überlieferungsschwerpunkte
Ausgewählt wurden in erster Linie die Akten zu den Lehrgängen der ausländischen Seminarteilnehmer. Diese enthalten neben Personalangaben auch Studienpläne und Seminareinschätzungen sowie Angaben zu den Ausbildungskosten und kulturellen Aktivitäten, so dass diese einen Einblick in den Schulalltag geben. Daneben sind einige Hausarbeiten und Haushaltsunterlagen überliefert.
Hinweise für die Benutzung
Der Bestand ist gemäß dem Sächsischen Archivgesetz (SächsArchivG), rechtsbereinigt mit Stand vom 1. Februar 2014 benutzbar. Gemäß § 10 SächsArchivG sind personenbezogene Archivalien für die Benutzung gesperrt.
Korrespondierende Bestände
20237 Bezirkstag und Rat des Bezirkes Leipzig
20289 Agraringenieurschule Dahlen-Döbeln
20314 agra-Landwirtschaftsausstellung der DDR, Markkleeberg
Hans-Jürgen Voigt
November 2016
Abkürzungsverzeichnis
ADN Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst
AHB Außenhandelsbetrieb
FKA Führungskaderlehrgang
CCM Chama Cha Mapinduzi (deutsch: Partei der Revolution)
Kfz Kraftfahrzeug
MPLA Movimento Popular de Libertação de Angola (deutsch: Volksbewegung zur Befreiung Angolas)
PKW Personenkraftwagen
SAR Syrische Arabische Republik
SRV Sozialistische Republik Vietnam
VDR Volksdemokratische Republik
VEB Volkseigener Betrieb
WTZ Wissenschaftlich-Technische Zusammenarbeit
ZK Zentralkomitee
[01] Vgl. Jugelt, Peter, Beitrag zur Geschichte des Instituts für Aus- und Weiterbildung von Kadern für das Ausland in Zschortau, maschinenschriftliches Manuskript 2009
[02] Vgl. ebenda
[03] Vgl. ebenda
[04] Vgl. ebenda
[05] Vgl. Bewertungsvermerk vom 9. Juni 2011, Az. 7511.21
Lehrgangsunterlagen - Studienpläne - Haushaltsunterlagen - Abschlussarbeiten.
1945 wurde das Rittergut Zschortau (letzte Besitzer Familie von Busse) im Rahmen der Bodenreform enteignet. Das Untergut wurde zum Volkseigenen Gut. Im Obergut begann 1949 die Ausbildung von Landwirten. 1952 erfolgte die Gründung der Fachschule für Landwirtschaft "Albrecht Thaer" in Zschortau - später als Agraringenieurschule Zschortau firmierend -, die im Direkt- und Fernstudium die mittlere Leitungsebene für landwirtschaftliche Betriebsformen der DDR ausbildete. Die Fachschule hatte in Lützschena (Kreis Leipzig) eine Außenstelle. Hier fand vorwiegend die Fremdsprachenausbildung statt. In 5-monatigen Sprachintensivkursen wurde Englisch und Portugiesisch gelehrt. Seit 1971 wurde an der Agraringenieurschule Zschortau die Fortbildung von Führungskräften der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft aus jungen Nationalstaaten durchgeführt. Die Auslandsausbildung entwickelte sich zur Hauptaufgabe und wurde später durch die Vorbereitung von Entwicklungshelfern für den Auslandseinsatz ergänzt. Schwerpunkt war ein postgraduales Studium im Umfang von einem Semester zum Fachingenieur für tropische Landwirtschaft. Fachliche Unterstützung leistete das Institut für tropische Landwirtschaft der Karl-Marx-Universität Leipzig. 1983 erfolgte die Umbenennung der Agraringenieurschule in "Institut für die Weiterbildung von Kadern der Landwirtschaft für das Ausland", welches dem Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR unterstand. Es war in die Unterabteilung Bildung, Beratung, Landjugend eingebunden. In den Jahren 1971 bis 1990 fanden an der Agraringenieurschule Zschortau 112 Kurse für Studenten aus 30 Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas mit 1747 Teilnehmern statt. Daneben erfolgten seit 1980 für Agrarexperten der DDR ein postgraduales Studium zum Fachingenieur für tropische Landwirtschaft sowie Reisekader-Grundlehrgänge.
Insgesamt arbeiteten um 1980 acht Fachschuldozenten und vier Fachdolmetscher für Lützschena waren fünf Lehrkräfte für Sozialwissenschaften und fünf Lehrkräfte für Fremdsprachen tätig.
Nach veränderter inhaltlicher Orientierung und strukturellen Veränderungen nannte sich die Einrichtung am 1. September 1990 in "Sächsisches Bildungsinstitut für internationale Landwirtschaft" um.
Die Einrichtung wurde zum 30. Juni 1991 auf Beschluss der Sächsischen Staatsregierung abgewickelt.
Insgesamt arbeiteten um 1980 acht Fachschuldozenten und vier Fachdolmetscher für Lützschena waren fünf Lehrkräfte für Sozialwissenschaften und fünf Lehrkräfte für Fremdsprachen tätig.
Nach veränderter inhaltlicher Orientierung und strukturellen Veränderungen nannte sich die Einrichtung am 1. September 1990 in "Sächsisches Bildungsinstitut für internationale Landwirtschaft" um.
Die Einrichtung wurde zum 30. Juni 1991 auf Beschluss der Sächsischen Staatsregierung abgewickelt.
- 2016 | Findbuch / Datenbank
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5